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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Er sollte es ertragen, in der elenden gläsernen Hülle des menschlichen Individuums, den Wiederklang zahlloser Lust und Weherufe aus dem "weiten Raum der Weltennacht" zu vernehmen, ohne bei diesem Hirtenreigen der Metaphysik sich seiner Urheimat unaufhaltsam zuzuflüchten?
Man hat zuletzt eben "das Ohr nicht dafür": und so werden die stärksten Gegensätze des Stils nicht gehört, und die feinste Künstlerschaft ist wie vor Tauben verschwendet. Dies waren meine Gedanken, als ich merkte, wie man plump und ahnungslos zwei Meister in der Kunst der Prosa mit einander verwechselte, Einen, dem die Worte zögernd und kalt herabtropfen, wie von der Decke einer feuchten Höhle er rechnet auf ihren dumpfen Klang und Wiederklang und einen Anderen, der seine Sprache wie einen biegsamen Degen handhabt und vom Arme bis zur Zehe hinab das gefährliche Glück der zitternden überscharfen Klinge fühlt, welche beissen, zischen, schneiden will.
Das war die Musik, die so herrlich in seinen Ohren wiederklang und die ihn hinderte, auf all das Neue zu hören, das man ihm auf seinem Wege erzählte. Endlich sah er den Ketapan. Oder vielmehr, er sah einen dunklen Fleck, der viele Sterne vor seinem Auge verdeckte. Das musste der Djatiwald sein, in der Nähe des Baumes, bei dem er Adinda wiedersehen sollte, am folgenden Tage nach Sonnenaufgang.
Von des Weines Güte empfieng er Kraft genug, Daß er des Tags Beschwerde wohlgemuth ertrug. Sein Lied mit stolzer Fülle aus der Kehle drang, Daß es nachgesungen von allen Bergen wiederklang. So schifft' er immer weiter zu Thal den grünen Rhein, Nach dem Horte forschend bei Hochgesang und Wein.
Auf natürliche Weise konnte es nicht zugehen es mußte eine unbekannte unerklärliche Macht hier walten. Auf dem Hofe stand ein Granitblock etwa zwanzig Schritt vom Hause. Wenn die Essenszeit heranrückte, ging der Alte mit dem langen Barte an den Block, zog ein silbernes Stäbchen aus dem Busen und klopfte damit dreimal an, so daß es hell wiederklang.
Als Gleichniss würde nun aber der Mythus, wenn wir als rein dionysische Wesen empfänden, gänzlich wirkungslos und unbeachtet neben uns stehen bleiben, und uns keinen Augenblick abwendig davon machen, unser Ohr dem Wiederklang der universalia ante rem zu bieten.
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