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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Doch still aus Schmerzen sprießt uns wohl ein spätes Glück, Das leise webt und langsam um uns beide her. Laß uns umhüllt von deinen braunen Haaren sein, Du meines Blutes Unruh', heimliche Liebste du. Kinderköpfchen. In scheuer Lust doch nimmermehr verschämt Hobst du die runden, weißen Arme auf Und dehntest sie empor und suchtest blinzelnd Dein Bild im Spiegel ...
Wohl erfunden, klug ersonnen, Schön gebildet, zart vollbracht So von jeher hat gewonnen Künstler kunstreich seine Macht. Wie Natur im Vielgebilde Einen Gott nur offenbart, So im weiten Kunstgefilde Webt ein Sinn der ew'gen Art; Dieses ist der Sinn der Wahrheit, Der sich nur mit Schönem schmückt Und getrost der höchsten Klarheit Hellsten Tags entgegenblickt.
Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!
Geh' hinüber, Frau! Ileisa soll herkommen! Arthur wird ja jedenfalls heute abend wieder nicht zu Hause sein!“ Frau Knoop erhob auch keinen Einwand. Sie nickte still. So viel Trübes ging durch ihr Inneres, und ein Spruch, den sie einmal gelesen, kam ihr ins Gedächtnis: „Nicht Willkür, Ordnung herrscht, Wo Sonnen, Monde kreisen! Gebannt an der Gesetze Kraft Webt, was die Allmacht einst geschafft!
Ja, das ist es, das nicht ganz Gesunde und Natürliche, was hier webt: wir alle, Herrschaft sowohl wie Elevenschaft, wir leben beinahe schon anderswo. Es ist, als wenn wir nur noch vorübergehend hier atmeten, äßen, schliefen und wach stünden und Unterricht erteilten und genössen. Etwas wie treibende, schonungslose Energie schlägt hier rauschend die Flügel zusammen.
Vor meinen Augen webt sich die Vergangenheit noch einmal hin, sie glänzt im Sonnenschein, eine Nebelwolke verfinstert sie auf ewig. O Almansur, bewohne mit mir diese Hütte, trinke mit mir von meiner Milch, laß uns beide in den Schatten eines Baumes ruhn. Ach, ich will denken, du seist mein Sohn, denke du, ich sei dein Vater.
Denn alsdenn schläft der Mensch nicht völlig; er empfindet in einem gewissen Grade klar und webt seine Geisteshandlungen in die Eindrücke der äußeren Sinne.
Es webt ein Sehnen und ein Singen Durch all dein Volk, doch ohne Schwingen. Wohl stehst du da, vor vielen stark, Doch deinen Taten fehlt das Mark. Zu vieles wird von dir begonnen, Zu viele Kraft zu Wind versponnen; An Herzensfülle mangelt's nicht, Doch Treue fehlt und Ernst der Pflicht.
Er wird ein Mädchen heut bestrafen, Und sie verscheuchen aus des Landes Grenzen, Weil frech die Sitten sie verhöhnet, Die doch mit Milde uns beglücken, Und die allein sind unsres Landes Stolz. Arie mit Chor. Herold. Hier im einsam stillen Lande, Wo der ew'ge Friede wohnt, Webt die Freundschaft feste Bande, Wird die Liebe süß belohnt. Chor.
Arbeiten wird meine Lust, weil ich für meine Kinder arbeite, und auch davon bin ich im Innersten überzeugt, daß mein ruhiges Vertrauen auf die Hand, die das Gewebe unserer Schickungen webt, weder mich, noch die Meinigen betrügen werde." Wielands Familienkreis war noch durch einen talentvollen jungen Mann erweitert worden, den er bereits 1785 als Haus- und Tischgenossen bei sich aufgenommen hatte.
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