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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der bildende Künstler denkt sich zwar immer in Bezug auf alles, was unter den Menschen lebt und webt, aber sein Geschäft ist einsam, und durch den sonderbarsten Widerspruch verlangt vielleicht kein anderes so entschieden lebendige Umgebung.
Er lebt und webt in lauter Phantasieen und kann nichts, auch manchmal nicht die unerheblichste Kleinigkeit aus der wirklichen Welt an ihren rechten Ort legen. Daher ist das Leben dieses Menschen ein Zusammenhang von den empfindlichsten Leiden und Plagen, die dadurch nur noch empfindlicher werden, daß er sie keinem Menschen begreiflich machen kann.
Und erinnernd sich des Spruches, Den er las am Weberstuhle, Spricht er: "Was auch webt die Spule, Dennoch lock ich sie herein! Hat den Jüngling sie allein An der Türe ruhnd gefunden, Den ich eile zu verwunden, Trägt sie ihn gewiß zur Stube! So mag er im Arm ihr ruhen, Und verbindend seine Wunde, Bleiben von dem giftgen Blute Ihre Hände nimmer rein, Und sie wird bezaubert mein!
Aber an seinen letzten Worten entzündete sich das Begehren der Jungfrau von neuem, und Schahabarim fuhr in halbem Nachgeben fort: »Sie weckt und lenkt die Liebe im Menschen ...« »Die Liebe im Menschen ...« wiederholte Salambo versonnen. Der Hohepriester redete weiter: »Sie ist Karthagos Seele. Obgleich sie überall webt und lebt, ist ihre Heimat hier bei uns unter dem heiligen Mantel.«
Der zur Verfügung stehende Webstuhl ist sehr primitiv; der Stoff, den man webt, besteht entweder aus selbst gebauter Baumwolle, die man mit der Hand reinigt und zu Fäden spinnt, oder aus den langen Fasern der auseinander geraffelten Lianenstämme, die aneinander geknüpft oder zu Fäden ineinander gedreht werden.
An Stelle des Baumbasts wird bei der Trauerkleidung jetzt auch weisser Kattun angewandt, den man vor dem Gebrauch in den Morast legt und dann auswäscht, um ihm den braunen Ton zu geben, der dem Baumbast gewöhnlich eigen ist. Seitdem der weniger dauerhafte aber billige Kattun am Mendalam eingeführt worden ist, webt man dort überhaupt nicht mehr.
Die holden Geschichten Von der Waldfrau, die Märchen webt, Was wir uns alles erst erdichten, Sie haben das alles wirklich erlebt. Da stehn sie nun an den Straßen und schauen Wunderlich und fremd darein, Als ob sie der Zukunft nicht recht trauen, Es muss da was im Werke sein.
So zieht die Wolke hin, doch Segen thaut sie nieder, Der in den Blüthen, die sie weckte, lebt, Und kehrt so selbst zur Erde wieder, Wo diese Himmelsfarben webt. Die Kronen. Als jedes Herz Dein Jugendglanz entzückte, Und höher Dich der Schönheit lichter Tag Als jene Fürstenkrone schmückte, Die nahe Deiner Wiege lag; In jedes Glückes schimmerndem Geschmeide Umwallte da so rauschend Dich die Freude.
Auch was ihr unterlasse, webt am Gewebe aller Menschen-Zukunft; auch euer Nichts ist ein Spinnennetz und eine Spinne, die von der Zukunft Blute lebt. Und wenn ihr nehmt, so ist es wie stehlen, ihr kleinen Tugendhaften; aber noch unter Schelmen spricht die Ehre: "man soll nur stehlen, wo man nicht rauben kann." "Es giebt sich" das ist auch eine Lehre der Ergebung.
Omar. Halt ein, Abdallah! Soll der Leichtsinnige der zärtlichen Vaterliebe, der Fürsorge vergessen? Soll er die Sorgen mit kaltem Undank vergelten? Dankbarkeit ist das große Band, das sich unzertrennlich durch alle Wesen webt, jeder handelt für den andern, um sich in seiner Brust einen Pallast zu erbauen, an Dankbarkeit knüpft sich Liebe und Wohlwollen, Wohlthaten und Dank wechseln sich in dem Herzen der
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