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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Hermann schwieg; man konnte ihm leicht anmerken, daß ihm der Vorschlag nicht recht war. »Nun, was gibt’s? Paßt dir’s wieder nicht? Du wirst nach und nach ein wunderlicher Kauz, was ist denn wieder nicht recht?« Da kam es zögernd heraus: »Ich möchte wieder in die Adlerapotheke.« »Aber hör!« rief die Mutter ganz vorwurfsvoll, »zu dem Mann, der dich so schnöd aus dem Haus gejagt hat!«
Mit ängstlicher Erwartung verschlangen Gritlis Augen die mutwillige Freundin, als sie lachend in die Stube trat. Diese umarmte und küßte sie sogleich, indem sie rief: »Komm, es ist mir ganz küsserlich zu Mute geworden bei deinem Schatz!« »O! sei nicht so häßlich!« rief jene vorwurfsvoll, »du hast doch nicht so tolles Zeug getrieben! Wie ist es gegangen? Wie hat er sich gehalten?« »Sei ruhig, wie ein Stück Holz hat er sich gehalten!« sagte
Viertes Kapitel »Es ist nicht recht, es ist nicht recht, Gerda!« sagte das alte Fräulein Weichbrodt wohl zum hundertsten Male bekümmert und vorwurfsvoll.
Ich fragte Kraus neulich, ob er nicht auch von Zeit zu Zeit etwas wie Langeweile empfinde. Er schaute mich vorwurfsvoll mit zurechtweisenden Augen an, überlegte ein wenig und sagte: »Langeweile? Du bist wohl nicht ganz gescheit, Jakob. Und erlaube mir, dir zu sagen, daß du ebenso naive wie sündhafte Fragen stellst. Wer wird sich in der Welt langweilen? Vielleicht du. Ich nicht, das sage ich dir.
Das Kind zog leise weinend ab, und die Mutter sagte sich vorwurfsvoll: 'Deine Kinder sind alle unfolgsam! Darnach ging sie aber doch zum Backen in die Küche, das angefangene mußte trotz allem vollendet werden.
Fränzi und die Kinder standen verdutzt; erschreckt, vorwurfsvoll sagte die Frau: »Seppi, Seppi! bist du letzköpfig geworden? Die Binia hat dir ja nichts gethan!« Der verstörte Mann gab keine Antwort, er setzte sich auf den Dengelstein, mit verbissener Wut begann er die Sicheln zu rüsten, als ob sie in Stücke gehen müssen.
Und auf ihre Vorhalte grollte er: »Was hat das Weibervolk im Bureau zu thun, was geht euch die Poststube an?« Binia aber liebte die Post, besonders das Telegraphieren, so viel als möglich besorgte sie mit flinken Fingern die Depeschen selbst. »Das ist langweilig,« sagte sie vorwurfsvoll, »daß du immer die Schlüssel ziehst.
»Wir brauchen uns über das Hülfsverbum nicht zu täuschen, lieber Donner,« sagte der Professor wehmüthig lächelnd, »ob ich will oder nicht ich muß!« »Und Ihre Familie?« sagte Donner halb vorwurfsvoll.
Nein, nein, nein!« sagte Gertrud heftig. »Aber wir trafen neulich in Waldlack zusammen. Ich hatte keine Ahnung, daß er hier ist. Und wir saßen bei Tisch zusammen.« »Und da hat er dir den Hof gemacht?« »Ach, nein. Wir haben uns nur angesehen. Aber, Maggie, das Herz wurde mir ganz schwer. Die lieben, stillen, blauen Augen. So vorwurfsvoll und traurig.« »Und was sagte er?«
»Wer hat davon gewußt?« »Wem hast du es vorher mitgeteilt?« »Gar niemand.« »Heinrich!« sagte der Onkel vorwurfsvoll, »weder der Tante noch Konrad?« »Niemand,« sagte Heinrich, »sie wären doch alle dagegen gewesen.« »Damit gibst du zu,« sagte langsam und nachdrücklich Heinrichs Klassenlehrer, »daß du dir wohl einer unrechten oder törichten Handlung bewußt warst.«
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