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Aktualisiert: 22. Juni 2025
»Überlege dir die Sache bis heute nachmittag«, schloß der Senator; und während Ida Jungmann bei ihrem Pflegling kniete, ihm die Augen trocknete und halb vorwurfsvoll, halb zärtlich tröstend auf ihn einsprach, ging er ins Eßzimmer hinüber. Während er eilig frühstückte, verabschiedeten sich die Konsulin, Tony, Klothilde und Christian von ihm.
Aber zunächst waren es nicht die dadurch wieder emporsteigenden Geldsorgen, die sie beunruhigten, sondern es jagten Scham und Enttäuschung und neben diesen die Gefühle bitterer Reue durch ihre Seele. Sie sah Teut vor sich, der ernst und vorwurfsvoll den Kopf schüttelte und ihr zurief: „Sie haben wieder Ihren Verstand spazieren geschickt und sich mit Ihrem Gemütsdrang auf den Weg gemacht.
Bei allem, was dir widerfährt, stelle dir diejenigen vor Augen, denen dasselbe widerfahren ist, und die sich dabei widerwillig, voll eitler Verwunderung oder höchst vorwurfsvoll bewiesen haben. Denn wolltest du diesen wohl gleichen? oder wolltest du nicht lieber solche ungehörige Eigenschaften anderen überlassen, selbst aber nur darauf achten, wie du deine Erfahrungen zu benutzen hast?
Sie glaubte, er müsse sonst die überstandenen Leiden von ihrer Stirn lesen können. »Sehn Sie!« sagte Falk frohlockend: »Gerade eine Stunde.« Schlaftrunkenheit heuchelnd, wandte sich Mely schwerfällig um und gähnte, wie Erwachende zu thun pflegen. »Gar nicht wahr,« sagte sie vorwurfsvoll, »das war viel länger als eine Stunde.« »Neun Minuten mehr,« bestätigte Helene ernsthaft.
Da gewahrte er, noch einmal vorwurfsvoll nach dem unheimlichen Landhause sich umwendend, eine ihm entgegenwandernde Helle, und nach wenigen Augenblicken stand Hassan mit einem Windlicht in der Faust an seiner Seite. Mit untertäniger Zutunlichkeit redete ihm der gutmütige Mohr zu, in die von ihm geflohene Wohnung zurückzukehren.
Werner starrt in den Qualm, stürzt hinaus. Der Lärm tost hinter ihm drein. Von qualvoller Angst gehetzt, jagt er durch die Straßen. »Uh jeh! Wenn jetzt der D., der Kujon, bei meiner Frau liegt,« denkt er und jagt weiter. Nach Haus. Sie sieht ihn vorwurfsvoll an: »Ich sage dir's schon, wenn ich gehe.« Er fühlt: Um Gotteswillen, vielleicht schon Ruine . . . Der tolle Nikolaus
Erst etwas zögernd, dann aber las sie fließend, ohne nur einmal zu stocken, zu Ende. Warum saß er so stumm? Sein Schweigen mußte sie verletzen. Sie hatte so fest erwartet, daß er sein Entzücken laut äußern würde! Nun sagte er gar nichts. Fast vorwurfsvoll sah sie ihn an, aber wie schnell senkte sie ihr Auge. Es traf sie sein Blick so sonderbar.
Das Mädel ist jetzt zwanzig Jahr alt geworden und wird versteckt gehalten, als ob wir uns schämen müßten, das junge Blut der Welt zu zeigen.« »Aber, Bertha, Du weißt doch....« sagte der Mann vorwurfsvoll. »Ach, ich weiß Alles!« erwiederte die Frau; »aber man kann eine Sache auch übertreiben, und ich bin nicht im Stande, das noch länger so ruhig mit anzusehen.
»Aumama,« sagte da Sadie, mehr herzlich als vorwurfsvoll, »Du sprichst noch immer von den Göttern, und bist doch lange, lange schon eine Christin, ja wie ich hoffen will eine gute Christin geworden. Sündige nicht, denn der Gott der Gnade ist auch ein Gott der Rache und der Strafe, und Vater Osborne würde es unendlich weh gethan haben, wenn er Dich hätte je so reden hören.«
Sie brachte willig herbei, was sie noch zu essen im Haus hatte, setzte sich ihm sodann gegenüber, blickte mit ihren scheuen Augen ängstlich-musternd in sein Gesicht und meinte vorwurfsvoll, er sehe gut aus. Ihr Antlitz war förmlich zusammengeschrumpft von den Sorgen, und die dünnen schwarzen Haarsträhnen gaben den Zügen einen zigeunerhaften Ausdruck.
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