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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ihr war plötzlich, als ob der Tote in der Thür erschienen sei und nicht mitleidig, nein, ernst und vorwurfsvoll sie angeblickt habe. Weilte sein Geist noch in den Räumen, wirkte sein Wesen noch nach, das fieberhaft und reizbar jeden Eintritt abgewehrt hatte? Ange suchte sich zu fassen und öffnete die Schubladen des Schreibtisches. Ein plötzlicher unerklärlicher Drang hatte sie hierher getrieben.
Liebe, einzige Nellie, nie kann ich wieder froh werden, mit dieser Qual, dieser Reue im Herzen, immer sehe ich sein brechendes Auge vorwurfsvoll auf mich gerichtet! Wenn er noch lebte, wollte ich anders werden, aber nun ist alles vorbei, er ist von mir gegangen, ohne mir verziehen zu haben!“
Sogar der Vater schilt ihn wegen dieses Traumes. »Was denkst du, Joseph,« spricht er vorwurfsvoll, »soll ich und deine Mutter und deine Brüder, sollen wir kommen, uns vor dir zu beugen?« Und bald darauf gehen die Brüder, die alle Hirten sind, aufs Feld, um die Schafe zu weiden, und Joseph wird von seinem Vater zu ihnen gesandt.
Du konntest ja gut herunterschlittern«, setzte es auf einmal vorwurfsvoll hinzu, denn dem Heidi kam es vor, das sei nicht in der Ordnung, so draußen zu bleiben, wenn man doch gut in die Schule gehen könnte. »Bin zu weit gekommen mit dem Schlitten, war zu spät«, gab der Peter zurück. »Das nennt man desertieren«, sagte der
Unterwegs sprach er mehrmals leise mit Lilly, und einmal hörte Mariechen, wie er sagte: »Aber daß du schweigst, Lilly, daß du mich nicht verrätst! Wenn du etwas sagst, dann sollst du sehen!« Worauf Lilly vorwurfsvoll antwortete: »Ich hab' dich doch noch nie verraten!« Auch auf diesem Wege fand Tante Toni häufig Gelegenheit, den Kindern allerhand kleine Ereignisse aus ihrer Kinderzeit zu erzählen.
Wir setzten uns. Dr. Heßberg dampfte wie ein Fabrikschornstein, ein Zeichen, daß er tief erregt war. Ich schloß die Augen und sah im Geiste Mister Galgenstrick vor mir, fühlte seinen spitzbübisch-naiven Blick. »Schade,« murmelte ich, »schade um den armen Teufel.« Mein Freund richtete sich vorwurfsvoll auf. »Es sterben in unseren Lazaretten Leute, um die es tausendmal mehr schade ist!«
Wenn man solch ein Ding lange bei sich verwahrt hat, ist es gerade, als hätt’ es ein Recht an uns erworben, und wenn man es wegwerfen will, ist es, als säh es einen vorwurfsvoll an, und man kann es nicht aus den Fingern loswerden. Ich hab’ ihn vor vielen Jahren von einem kleinen Jungen bekommen.«
Otto fühlte sich sehr unbehaglich, und um diesem ungemütlichen Zustand ein Ende zu machen, rief er mit erzwungenem Lachen: »Nun, war ich nicht gut versteckt? Ratet einmal, wo ich die ganze Zeit war!« Aber die Kinder antworteten gar nicht, sie sahen ihn nur vorwurfsvoll an. Tante Toni sagte in sanftem, aber sehr ernstem Ton: »Ich weiß, wo du warst, Otto; du hast nicht schön gehandelt.
»Aber meine Herrschaften, mein Wagen ist ja da ... Ich fahre Sie natürlich nach Hause!« sagte Seckersdorf, halb verlegen, halb froh. Er wechselte mit Maggie einen Blick. Sie sah ihn erstaunt und vorwurfsvoll an; denn es war wider ihre Abrede, daß er in das Haus des Vaters kam. Er schien ihr jedoch zu antworten: »Aber das ist ja =force majeure=, siehst du das denn nicht ein?«
Weißt du es denn auch ganz sicher?« fragte ganz glücklich Frieda. »Aber Frieda«, erwiderte vorwurfsvoll ihre Schwester, »der Onkel weiß doch alles!« »Ich weiß es auch«, rief fröhlich der kleine Fritz, »der Storch bringt sie!« Da mußten die Großen herzlich lachen. »O du Dummerle,« meinte Karl, »ein Storch kann doch gar nicht ein sechs Pfund schweres Kindlein im Schnabel tragen, er muß froh sein, wenn er stark genug ist, ein fettes, zappelndes Fröschlein zu halten.
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