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Aktualisiert: 1. Mai 2025
"Die Hausthür klingelt nur einmal am Tag", sagte sie, um anzudeuten, daß die Ladenglocke überhaupt nicht zum Schweigen käme. "Meine Beine, meine Beine! Noch einen Tag länger, und ich bin fertig." "Na, an mir ist ja auch nicht viel gelegen", setzte sie oftmals hinzu. Fräulein Frieda zeigte sich sehr unanstellig und unerfahren.
Sie sah sehr elend und abgespannt aus, als sie langsam, mit niedergeschlagenen Augen die paar Schritte bis an den Wagenschlag zurücklegte, den Fräulein Frieda öffnete.
über den "Mönchsplatz" sprang Fräulein Frieda, die Kellnerin, daß die Röcke flogen. "Servus Flametti!" rief sie. Es war eine Lust zu leben. Die Niedermeyers hatten Umzug heute. Auf ein Rollwägelchen hatten sie ihre Sachen gepackt; auch den Kanarienvogel. Der Mann schob. Die Frau half drücken. Die Kinder halfen auch drücken und der kleine Peter hob die Sachen auf, die vom Wagen herunterfielen.
Ich kann den schweren Schrank nicht tragen." Therese beruhigte sie, daß man Hilfe finden würde, niemand mute ihr zu, den schweren Schrank eigenhändig ins andere Zimmer zu tragen. "Und wenn die Frieda uns nun sitzen läßt", jammerte die Tante weiter. "Was soll ich anfangen. Alle Hände voll zu thun, und keine Hilfe." "Warum sollte Fräulein Frieda nicht kommen, liebe Tante?" tröstete die Kranke.
Weißt du es denn auch ganz sicher?« fragte ganz glücklich Frieda. »Aber Frieda«, erwiderte vorwurfsvoll ihre Schwester, »der Onkel weiß doch alles!« »Ich weiß es auch«, rief fröhlich der kleine Fritz, »der Storch bringt sie!« Da mußten die Großen herzlich lachen. »O du Dummerle,« meinte Karl, »ein Storch kann doch gar nicht ein sechs Pfund schweres Kindlein im Schnabel tragen, er muß froh sein, wenn er stark genug ist, ein fettes, zappelndes Fröschlein zu halten.
Fräulein Frieda konnte sich nicht besinnen, in welchem Schubfach das Gewünschte zu finden war, und holte die Wittfoth. Frau Caroline erschien, verweint, mit geröteter Nase, das Taschentuch in der Hand. "Meine Nichte ist heute Morgen gestorben", erzählte sie auf den fragenden Blick der Käuferin. "Da hab ich ja gar keine Ahnung von gehabt. Und wie hab ich sie gepflegt, als mein Kind.
Aber siehe da, der Tisch war schon besetzt: Ruth, Elsa und Karl, die drei größeren der sechs Geschwister, saßen rings herum, und außerdem noch Frieda und Hedwig, die beiden Cousinen und unzertrennlichen Gefährtinnen der Kinder.
Ma' ka' huier mit 'm Herrgott z' frieda sei!“ Was um den Gifter herumsteht, lacht aus vollem Halse, nur Gifter selbst macht ein saures Gesicht dazu; seine Falkenaugen haben soeben im Gewühle den Jörgenmicheles-Kaspar auftauchen sehen, und nun befürchtet Gifter einen abermaligen Zusammenprall Kaspars mit seiner Klärle wie seinerzeit auf dem Fohrenbühl, zumal die Tochter nicht besonders erbaut war, als sie vom Mißerfolg der diplomatischen Vermittlung hörte.
Ein Dienstmädchen aus der Gärtnerstraße wollte "man bloß mal auf'n Augenblick einsehen". "Nu is se ja woll utrückt", meinte sie. "Wat'n Upstand." Auch der alte Beuthien kam ganz verstört. "Line, Line, wat'n Stück wat'n Stück." Im Hinterzimmer schellte Therese, aber niemand hörte sie. Fräulein Frieda stand mit offenem Mund und vor Erregung glühenden Wangen immer neben der Wittfoth.
Und Flametti zahlte, auch für den neuen Herrn Direktor, der zu schüchtern war, "Lina", "Frieda", oder "Kathrein" zu rufen. Und Flametti sah, was da kommen würde, lächelte ironisch, und man ging. Jenny hätten Sie sehen sollen an diesem Abend! Glacéhandschuhe zog sie, gewissermaßen, über die Zunge.
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