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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Damit haftete sie über den Korridor, steckte aber im Vorübereilen den Kopf durch die Thür des Arbeitszimmers: "Sind Sie fertig, Frieda? Nein? Na halten Sie sich man nicht auf, und man ja nicht zu breit, hören Sie?" Der alte Behn saß in seinem Comptoirzimmer vor dem Schreibtisch, die Ellbogen aufgestützt, das Gesicht mit den Händen bedeckend. Schon geraume Zeit saß er so da.

Im Publikum bewirkte das ungebildete Betragen der Fabrikantenfamilie die freudigste Stimmung. Die Töchter Buck, Frau Cohn und Guste Daimchen, alle jubelten. Auch Wulckow ward aufmerksam; er sog sich das Fett von den Fingern und sagte: „Frieda, du bist fein ’raus, sie lachen.“ Wirklich blühte die Dichterin erstaunlich auf.

Herein trat Fräulein Frieda, der "Hinkepott", aufgetakelt in Seidengrimmer, mit ausgeleierter Hüfte verschoben haxend. Ihr folgte Fräulein Dada in einem Schneiderkleid

Vielleicht würde ihr der Ernst der Krankheit mehr zum Bewußtsein gekommen sein, wenn nicht ihre persönlichen Angelegenheiten sie gar so sehr in Anspruch genommen hätten. Die geschäftlichen Obliegenheiten lagen thatsächlich fast allein auf ihren Schultern, da Fräulein Frieda sich fortgesetzt unbrauchbar zeigte. Dazu kamen die Heiratsgedanken.

Na, da ist sie“, brummte Wulckow, und er ging seiner Frau entgegen. „Dachte mir schon, wenn es zum Klappen kommt, scheut sie. Mehr Reitergeist, meine beste Frieda!“ „Ach Gott, Ottochen, ich habe nun mal solche grauenhafte Angst.“ Zu den beiden anderen Herrn gewandt plauderte sie geläufig, wenn auch bebend. „Ich weiß wohl, man sollte freudigeren Herzens in die Schlacht gehen.“

Ich habe mich mit einem Fräulein Frieda Brandenfeld verlobt, einem Mädchen aus einer wohlhabenden Familie, die sich hier erst lange nach Deiner Abreise angesiedelt hat, die Du also kaum kennen dürftest.

Er betrat den offenen Laden, und da niemand anwesend war, rief er laut. "Briefträger!" Er mußte noch ein zweites Mal rufen, bevor Fräulein Frieda erschrocken erschien, mit langen, vorsichtigen Schritten, auf den Zehen balancierend. Beide ausgestreckten Hände zur Höhe der Ohren erhebend, bedeutete sie ihm mit beschwichtigender Geberde leise zu sein.

Natürlich ging alles besser, als Frau Caroline gedacht hatte. Vater Beuthien erwies sich beim Umsetzen der Möbel als treuer Bräutigam und Helfer in der Not, und auch Fräulein Frieda traf rechtzeitig ein, eine kleine schwarzäugige, bleichsüchtige Brünette, mit Anlagen zur Korpulenz.

Georg schrieb ihm aber solche Dinge viel lieber, als daß er zugestanden hätte, daß er selbst vor einem Monat mit einem Fräulein Frieda Brandenfeld, einem Mädchen aus wohlhabender Familie, sich verlobt hatte.

Wort des Tages

araks

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