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Aktualisiert: 27. Mai 2025


»Ja, damals waren Sie noch ein ganz kleines Fräulein, das nicht immer mitgenommen wurde.« »Und jetzt tanze ich schon regulär sieben Winter.« »Werden wir Sonntag über acht Tage in Waldlack zusammen seinfragte er, unruhig ihre Augen suchend.

Was mir an Schönheit fehlt, geb' ich an Sanftmut zu, und die Geschichte wird sich schon machenDer Oberförster sah sie mißtrauisch und unzufrieden an. »Du bleibst ja doch sitzen, mit all deiner Klugheitsagte er. »Mit der Gertrud war es anders. Da kam dieser und jener. Übrigens ist der Seckersdorf in Waldlack mit Kurowskis zusammen gewesen.

Diese ganze Empfindsamkeit war eigentlich Blödsinn. Aber da sie nun einmal die Leitung in dieser Komödie übernommen hatte, sollte auch nach ihrem Willen gespielt werden. Darüber kam nun der Sonntag heran, an dem in Waldlack getanzt werden sollte. Gertrud blieb natürlich zu Hause, hätte aber die Schwester gern so glänzend als möglich herausgeputzt. Maggie wollte nicht.

In Waldlack, wo sie sich eben jetzt getroffen, hatten sie sich damals versprochen. Er hatte mit seinem Onkel unterhandeln wollen, demselben, der ihn jetzt, nach dem Tode seiner beiden Söhne adoptiert und mit Reichtum überschüttet hatte; sie dagegen hatte ihn gebeten, erst mit ihrem Vater zu sprechen. Das war geschehen, und Maggie kannte das Ende aller Verhandlungen das Ende ihres Glückes.

Erzähle lieber, wie war's sonst in Graventhin? Wieder großartiges Diner? Und schlecht serviertDer Oberförster erzählte von den Erlebnissen der drei Tage. Er bestellte Grüße, meldete Nachbarbesuche an und berichtete ein bißchen Klatsch. In Waldlack war wieder gejeut worden, zwanzig Mark der Point. Der Althöfer hielt sich immer noch, hatte neulich wieder ein großes Sektfrühstück gegeben.

Gertrud konnte sich wirklich freuen. Dann kamen die Herren. Seckersdorf verabschiedete sich, erinnerte an das Souper in Waldlack, das sie ihm versprochen, drückte ihr bedeutungsvoll die Hand und ritt nach der entgegengesetzten Richtung fort. »Famos, wie er reitetsagte Maggie, ihm nachsehend.

Nein, nein, neinsagte Gertrud heftig. »Aber wir trafen neulich in Waldlack zusammen. Ich hatte keine Ahnung, daß er hier ist. Und wir saßen bei Tisch zusammen.« »Und da hat er dir den Hof gemacht?« »Ach, nein. Wir haben uns nur angesehen. Aber, Maggie, das Herz wurde mir ganz schwer. Die lieben, stillen, blauen Augen. So vorwurfsvoll und traurig.« »Und was sagte er

»Und wenn Seckersdorf das tätefragte Maggie lachend, aber mit einer kleinen, innerlichen Bitterkeit. Gertrud lächelte dazu und sagte: »Der ist ja nicht mehr frei, aber alle anderenDiese Zuversicht! Doch Gertrud hatte sicherlich recht. Mit diesem und ähnlichen Gedanken beschäftigte sich Maggie auf dem Wege nach Waldlack, den sie, gut eingehüllt, im Halbwagen mit dem Vater zurücklegte.

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