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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Ich möchte so gerne denken, daß ich den Weg zu ihr gefunden hätte, wenn ich mir verweht und verlaufen vorgekommen wäre, und daß ich ihr zuliebe manches besser gemacht hätte, als ich es tat. Es ist umsonst, daß ich mich darüber besinne. Es muß ja alles so recht sein, wie es ist.

Das sprach sie schon aus, als sie bei der Geburt des Grafen von Paris an die Herzogin von Orleans schrieb: "O, gieb wohl Acht, aus welchen Zweigen du die Wiege des Kindes flichtst, denn die Zweige wachsen zu Bäumen empor und beschatten das Menschenleben; umsonst umwindest du dann die Stämme mit Kränzen, umsonst schmückst du die Wipfel mit Blumen, ein Windstoß des Schicksals verweht sie, und es zeigt sich wieder, ob eine Traueresche oder eine immergrüne Tanne darunter wuchs."

Aber Agathon hatte größere und feinere Begriffe von der Tugend Die Begriffe einer gewissen idealischen Vollkommenheit waren zu sehr mit den Grundzügen seiner Seele verweht, als daß er sie sobald verlieren konnte, oder vielleicht jemals verlieren wird. Was ist für eine delikate Seele Liebe ohne Schwärmerei?

Hat ein Sturmwind allen Blüthensaamen in das Meer verweht, daß auch nicht eine grüne Sprosse von neuem aus dem Boden keimt? o dann hab' ich meine schönsten, meine letzten Jahre wie ein Knabe verschwendet, alle meine Hoffnungen und Wünsche einer Morgenröthe anvertraut, die hinter schwarzen Gewitterwolken untersinkt, dann hab' ich keine Freude mehr, als das Grab. Abdallah.

Lächelnd träumten sie Arm in Arm, Bis rauh Der Morgen kam. Melancholie. Meiner Jugend Träume, Wo seid ihr hin? Ihr himmlischen Räume, Wie fern ich euch bin! Draußen grünen die Bäume, Flur in Blüte steht Meine Lieder sind Schäume, Die der Wind verweht ... Peter Baum. Geboren am 30. September 1869 zu Elberfeld, lebte als Schriftsteller in Berlin, fiel in Frankreich im Sommer 1916.

Hinter der Mühle am Himmelsrand, Ohne Himmelsrand, mahlt eine Mühle, allbekannt, Mahlt immerzu, immerzu. Erinnerung. Die großen Feuer warfen ihren Schein Hell lodernd in ein lustig Biwaktreiben. Wir Offiziere saßen um den Holzstoß Und tranken Glühwein, sternenüberscheitelt. So manches Wort, das in der Sommernacht Im Flüstern oder laut gesprochen wird, Verweht der Wind, begräbt das stille Feld.

Don Antonio Manrique, grausamer Reitergeneral, der du im Dreißigjährigen Krieg unser armes Netzig gebrandschatzt hast: wenn nun nicht die Riekestraße nach dir hieße, wohin wäre dann selbst der letzte Klang von dir verweht?... Auch einer, dem unser Freisinn nicht gefiel und der uns zu vertilgen dachte.“ Plötzlich schüttelte den Alten ein stilles Kichern. Er nahm Diederich bei der Hand.

Das gab einen guten, glücklichen Tag, Die Sonne auf allen Wiesen lag, Die ganze Welt war so bunt und blank. Der Hanne und ihren Kühen Dank! Was glaubt ihr, trifft man in der Früh, Statt der drei bunten drei schwarze Küh Und statt der Hanne die alte Gret? Der ganze Tag ist verwünscht und verweht. Auf der Bleiche Bringst du Leinen auf die Bleiche? Kommt dir nicht der Wind darüber?

Nein, es ist kein Traum, wenn unser ganzes Leben nicht ein einziger schwarzer Traum ist und wir selbst ein bestandloses Traumbild, ein Dunst, der durch die Leere seegelt und den ein nichtiger Schein anfliegt, bis ihn ein Wind verweht. Blas't mich Wirbelwinde gegen Felsen, das mein Wesen in tausend Luftblasen zerspringe und sich niemals wieder zusammen finde!

In einem fernen Dorfe läuten sie den heiligen Abend ein, der Wind verweht mit leisem Schwellen den Schall und trägt ihn über den schweigenden Wald. Und ich vermag mein Ohr gegen diese Töne nicht zu verschliessen; zu gewaltig ist ihr Weiheklang. Alles grüblerische Denken erlischt; nur ein beglücktes Empfinden, nur der heimliche Zauber des Waldes und der gestirnten Weihnacht besteht.

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