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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der arme Zacher am Joch! Und der arme Pater, der durch den Schnee hinauf muß zur Höhe! Vor dem Jochberg angekommen, bleibt der Zachenbub' erschrocken stehen. Alles verweht! Die halbe Stunde hat genügt, seine eigene Spur, die er beim Abwärtssteigen getreten, völlig zu verdecken. Und jetzt wirbelt das weiße Geflock so dicht herunter, daß man kaum auf zehn Schritte voraus sehen kann.
Und so entschloß er sich im Weiterschreiten, nicht durch die Stadt nach seinem Mangohain zu gehen, sondern in dem ersten besten Hause des Vorortes, in dem er Unterkunft finden konnte, sein Nachtlager aufzuschlagen. Unterdessen waren die goldigen Flammen des westlichen Himmels in brennende Orangetöne verweht und diese wiederum in die feurigste Scharlachglut zerschmolzen.
Und wenn lind und leise So Form wie Farbe rings verschwimmt, Erklingt in meiner Brust die Weise, So dämmerfroh und unbestimmt. Und wenn dann, tief in seinem Innern, Ein Abglanz meines Leids ersteht, Soll er des Dichters sich erinnern, Des Name längst im Wind verweht ... Im Volkston.
Durchbohret mich erschauernd, tiefer . . . wendet Nochmals das Antlitz her, bis bang verweht Musik, die aufquoll von Hotelterrassen, Um die ich schleiche, matt und ausgeraubt. Vor Jener Nahn ich muß euch schnell verlassen. Fahret empor im Winde rund als Staub, Hinstöhnend unter Rädern, die euch fassen, Als Donner kalt, der kracht die Plätze taub.
18 Bist du es, Fatme? ruft an ihrer nassen Wange Der Pilger freudig aus; ist's möglich? Ach! schon lange Ließ Scherasmin die Hoffnung sich vergehn! Ist's möglich daß wir uns zu Tunis wieder sehn? Was für ein Wind hat euch in diese Heidenlande Verweht? Und wo ist Hüon und Amande? Ach, Scherasmin, schreyt Fatme laut, und bricht In Thränen aus Sie sind Ich Arme! Frage nicht!
Und damit, waehrend die Leiche des Elenden in roetlichen Flammen aufprasselnd, vom Hauche des Nordwindes in alle Luefte verstreut und verweht ward, fuehrte er Frau Littegarden, im Gefolge aller seiner Ritter, auf das Schloss.
Indem ich aber neben dem Leichnam zum Gebete hinknien wollte, erhub sich über den Rand des Sarges mir gegenüber ein junges blasses Antlitz, das aus schwarzen Schleiern fast erschrocken auf mich schaute. Aber nur, wie ein Hauch verweht, so blickten die braunen Augen herzlich zu mir auf, und es war fast wie ein Freudenruf. "O Johannes, seid Ihr's denn? Ach, Ihr seid zu spät gekommen!"
Mache Dir nur keine Sorgen um vergangene kleine Sünden, sie sind längst in alle Winde verweht, denke lieber an die zukünftige Zeit, in der wir wieder beisammen sind, und male sie Dir so rosig aus, wie Deine junge Phantasie es nur zu thun vermag. Ich habe Dich sehr, sehr lieb! Mit zärtlichen Küssen Deine Mama.« Und der Papa hatte gestern flüchtig dazu geschrieben: »Hurra!
Sprach der Maler: So ist's recht, Hat sich am Tage so mancher erfrecht Dem Meister sein Gloria zu schrein, Stimmte so mit den andern ein, Aber ist der Lärm verweht, Er wieder alte Wege geht, An denen, die noch malen und dichten, Seine Torturen zu verrichten. Wer die Marterschrauben überdauert, Der wird dann rühmlichst eingemauert In ein Pantheon von großen Leuten, Die man anfangs wollte häuten.
Seine Spuren, halb verweht im Sande, Sah mein schauernd rückgewandter Blick. Selbst von meines Schlummers Grunde heben Seine Hände jeden Schatz der Lust: Schlafen muß ich steinern, traumbewußt Zwischen mir und meinem trunknen Leben. Reife. Nacht, die aus den Sternen quillt, Schmieg dich fester um mein Leben! Was genommen und gegeben, Ist vollendet und erfüllt.
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