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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Und es war ihm bekannt, daß um die Zeit des Sonnenunterganges von Westen her ein Zug junger Mönche, geführt vom weisen Sariputta, dem großen Schüler, in dem Mangohain eintreffen würde.
Und so entschloß er sich im Weiterschreiten, nicht durch die Stadt nach seinem Mangohain zu gehen, sondern in dem ersten besten Hause des Vorortes, in dem er Unterkunft finden konnte, sein Nachtlager aufzuschlagen. Unterdessen waren die goldigen Flammen des westlichen Himmels in brennende Orangetöne verweht und diese wiederum in die feurigste Scharlachglut zerschmolzen.
Über die Pyramiden stolpernd oder hintanzend, des Aufenthalts im paßverpesteten Mangohain satt, kehrte er heim in eine jähweiße Villa am tollgrünen Meer »Breitensee«, das, den Herrn zu grüßen, schäumend über die Ufer trat.
Schatten floß in seine schwarzen Augen im Mangohain, bei den Knabenspielen, beim Gesang der Mutter, bei den heiligen Opfern, bei den Lehren seines Vaters, des Gelehrten, beim Gespräch der Weisen. Lange schon nahm Siddhartha am Gespräch der Weisen teil, übte sich mit Govinda im Redekampf, übte sich mit Govinda in der Kunst der Betrachtung, im Dienst der Versenkung.
Der Hirtenknab' lag eingeschlafen unter dem Schatten des Feigenbaums. Der Kranich stand ernst und still in dem Sumpf am Mangohain. Mittlerweile kam die Schlafdiebin, haschte den Schlaf von Kindchens Augen und flog davon. Als Mutter heimkehrte, fand sie Kindchen auf allen Vieren durchs Zimmer kriechen. Wer stahl von Kindchens Augen Schlaf, muß ich wissen. Ich muß sie finden und anketten.
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