Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Und kehr ich wieder in die heim'sche Hütte Ist deines Daseins jede Spur verweht, Das Gras selbst wo du tratest, es ersteht, Und wie ein Träumender nach seines Traums Entschwinden, Frag ich mich selbst: wie war's? und weiß mich nicht zu finden. Komm denn! Libussa. Noch eins vorerst, das ich vergaß. Primislaus.

Ferne Waldstände glichen einem Girlandenbehang in der tiefen Sonne, der Arnold langsam entgegenging. Aus der Ebene ertönte bäuerlicher Gesang, vom leise sausenden Oktoberwind bald verweht, bald überdeutlich gemacht. An einem Tümpel in den Wiesen stand Maxim Specht, der Podoliner Lehrer, und plätscherte mit einem Baumzweig im Wasser.

Oft sanken auf dem Kamme der Hügel schwarze Zelte, wie vom Winde verweht, zusammen, und breite Scheiben mit glänzendem Rande, die man als Wagenräder erkannte, rollten mit knarrendem, fast klagendem Laut hinab in die Täler.

Denn du bist dein, von keines Eigentümers Hand gestört, so wie der noch nicht ausgereifte Wein, der immer süßer wird, sich selbst gehört. In tiefen Nächten grab ich dich, du Schatz. Denn alle Überflüsse die ich sah, sind Armut und armseliger Ersatz für deine Schönheit, die noch nie geschah. Aber der Weg zu dir ist furchtbar weit und, weil ihn lange keiner ging, verweht. O, du bist einsam.

Brauner Mädchen rauhe Lieder Sind verweht im Blätterfall. Stirne Gottes Farben träumt, Spürt des Wahnsinns sanfte Flügel. Schatten drehen sich am Hügel Von Verwesung schwarz umsäumt. Dämmerung voll Ruh und Wein; Traurige Gitarren rinnen. Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag.

74 Zum letzten Mahl beklemmt ihr höher schlagend Herz Ein kurzer sanft gedämpfter Schmerz; Die Bilder schwinden weg, und sie verliert sich wieder. Doch bald, erweckt vom Nachklang süßer Lieder Der halb verweht aus ihrem Ohr entflieht, Schlägt sie in ihrem Traum die Augen auf, und sieht Die Drey nicht mehr, sieht nur die Königin der Feen In Rosenglanz sanft lächelnd vor ihr stehen.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen