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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Gab es Tage, wo ich selbst Komet Und wenn soviel nicht, eines Sterns Trabant Mich glaubte? Aber nichts ist doch so stet Wie diese harte Melodie: Sand, Sand, Sand, Sand. Und so wird Morgen, und so wird es spät, Ich zog mich an, ich zieh mich wieder aus, Und wie mein Mund das Licht vom Dochte weht, Verweht ein Mund den Tag, ein Kartenhaus, Ein Kartenhaus.
Ich treib auf Trümmern, ziellos, unentwegt. Lang ist die Irrfahrt. Das Haupt drückt schwer. Müd ist die Hand. O, alles zerbarst, alles zerkrachte. Wie wütend die Wellen schlugen. Alles über Bord O, splittert Planken! Noch einmal, o, noch einmal und letzter Kampf! O: alles dann aus und Raub der Wogen . . . Und ich warte. Alles geht über mich. Alles verweht mich. Was hilft mir zur Ewigkeit?
Und so ist auch jenes Dämonion, jene höhere Weihe und plötzliche Offenbarung, was der Frau Rat innewohnte, wie dem Sokrates, nicht mit ihr verweht und verflogen, sondern hat mit geisterhaften Fittichen auch ihren Sohn Wolfgang umrauscht und umrauscht noch jetzt Bettinen, die es wagen darf, den kühnen Heldengeist jener Frau mitten unter den Truggespenstern des Tages zu zitieren und sie von den Grimms, von Ranke, von Humboldt reden zu lassen, als wenn sie vom Pfarrer Stein und dem Bürgermeister von Holzhausen redete.
Seien Sie in Zukunft nicht wieder so indiskret und neugierig, Neugierde ist kein schöner Schmuck für ein junges Mädchen.« Er wandte sich von der Beschämten ab und ging auf Flora zu, die langsam heran kam. Noch zitterten Thränen in ihren Augen, die sie wie in Verklärung auf ihren Erretter richtete. Wo war der Haß geblieben, der soeben noch in ihrem Innern getobt hatte? Verschwunden und verweht!
Aber eine Depesche sollte ihr vorauseilen – ihm sagen: alles ist geordnet. Nun aber war die Rede fort. Völlig verweht im Sturm der Angst ... Was sollte werden, wenn sie die rechten Worte nicht fände? Ihr war so unheimlich zumute! Sie konnte das Gefühl nicht los werden, daß aus dieser unglückseligen Begegnung mit Likowski sich irgend eine Katastrophe entwickle.
Die Spur der Kufen wurde sofort wieder verweht, und man konnte den Weg nur daran unterscheiden, daß er höher war als das übrige Terrain. Über das ganze Feld hin stürmte es, und die Linie, wo Erde und Himmel sich berühren, war schlechterdings nicht zu erkennen. Der Teljatiner Wald, der sonst immer so gut zu sehen war, erschien durch das Schneegestöber hindurch nur undeutlich als etwas Schwarzes.
80 So sprach das beste Weib, und drückt mit keuschen Lippen Das Siegel ihres Worts auf den geliebten Mund; Und mit dem Kuß verwandeln sich die Klippen Um Hüon her; der rauhe Felsengrund Steht wieder zum Elysium umgebildet, Verweht ist jede Spur der nackten Dürftigkeit; Das Ufer scheint mit Perlen überstreut, Ein Marmorsahl die Gruft, der Felsen übergüldet.
Vielleicht sind wir die Ziele von fremden Flüchen, die uns nie erreichen, Nachbaren eines Gottes, den sie meinen in unsrer Höhe, wenn sie einsam weinen, an den sie glauben und den sie verlieren, und dessen Bildnis, wie ein Schein aus ihren suchenden Lampen, flüchtig und verweht, über unsere zerstreuten Gesichter geht.... Ich las schon lang.
XLI Fiebernacht Der Morgen graut des Pilgers Stätte leer? Beim Hahnenruf verschwand gespenstisch er! Was ich geschaut, ist's Wahrheit? War es Traum? Schlief mit dem Teufel ich im gleichen Raum? Es war ein Spuk! Es war ein Fieberwahn! Die welsche Fratze hat mir's angetan! Nein, Wahrheit war's! Kein Morgenwind verweht Das andachtsvoll irrsinnige Gebet!... Was quäl' ich mich?
Schlafen ist schön, aber wie schön ist erst wieder das leise liebe Erwachen, und so schläft er denn bald ein und bald erwacht er wieder, und so verfließt und vergeht und verweht ihm, den Winden ähnlich, die über den grünen Plan wegstreichen, die Zauberin Zeit, vier Uhr, fünf Uhr, sechs und sieben Uhr, bis es allmählich Abend wird und goldenes angenehmes Dunkel vom Himmel zur Erde herabschwebt.
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