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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Es ist nicht mehr die Welt, in der hier etwas Seltnes vorgegangen ist, sondern ein enger Raum von vier Wänden, eine Bühne von drei Wänden; denn es ist eine Tragödie. Aber noch ist die Tragödie nicht vol1ständig. Ein Gedicht rundet sie nicht ab. Diese Kritik gehört Bettinen
Glücklich wer einst dich genießt wenn du das Wachsthum vollendet dem du die Schenckelchen zart über den Körper legst Was ist oben was unten an dir was vorne was hinten? Voller Gefahr scheint jede Bewegung Sorge Und so zierlich du's machst wünscht die Gefahr man erneut. Wär ich ein Mahler mit lauter Bettinen Wollt ich den Himmel mit lauter Bettinen bevölckern
Und so ist auch jenes Dämonion, jene höhere Weihe und plötzliche Offenbarung, was der Frau Rat innewohnte, wie dem Sokrates, nicht mit ihr verweht und verflogen, sondern hat mit geisterhaften Fittichen auch ihren Sohn Wolfgang umrauscht und umrauscht noch jetzt Bettinen, die es wagen darf, den kühnen Heldengeist jener Frau mitten unter den Truggespenstern des Tages zu zitieren und sie von den Grimms, von Ranke, von Humboldt reden zu lassen, als wenn sie vom Pfarrer Stein und dem Bürgermeister von Holzhausen redete.
Der König von Preußen wird Bettinen nicht zu seinem ersten Minister machen, aber er hat ihr Buch in der Handschrift durchblättert, er hat die Widmung gestattet und es mit seinen tausend zensurwidrigen Freiheiten vorweg gegen die Verfolgung der Polizei in Schutz genommen.
Doch Goethes Mutter stirbt, die Jugend flieht Bettinen, aber ihre wilde Poesie bleibt; ihr Wesen tritt nun aus aller Harmonie, unheimlich werden beim ergrauenden Haupte ihre Spiele und Tänze, und, wie Varnhagen von ihr bemerkte, die Elfe tritt zurück, die Hexe tritt hervor. "In diesem Stadium lernte ich sie kennen. In leidenschaftlichster Aufregung kam sie nach Weimar.
Altes Weib, du bewunderst mit Recht Bettinen; du scheinst mir Jünger zu werden und schön, da dich mein Liebling erfreut. Alles seh' ich so gerne von dir; doch seh' ich am liebsten, Wenn der Vater behend über dich selber dich wirft, Du dich im Schwung überschlägst und, nach dem tödtlichen Sprunge, Wieder stehest und läufst, eben ob nichts wär' geschehn.
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