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Aktualisiert: 17. Juni 2025
„Leo, lieber Leo,“ sagte sie fast flehend, „versprich mir eins, wenn du mich wahrhaft liebst! Laß uns, wenn wir erst verheiratet sind, ganz für uns leben; niemand soll unser Heim sehen, niemand wollen wir besuchen, das denke ich mir reizend; nicht wahr, Schatz, du versprichst mir das? Gib mir die rechte Hand darauf.“ Unwillig wandte er sich ab.
Der Mann im grauen Rock lachte und sah mich an. Die Türe ging auf und Mina trat heraus. Sie stützte sich auf den Arm einer Kammerfrau, stille Tränen flossen auf ihre schönen blassen Wangen. Sie setzte sich in einen Sessel, der für sie unter den Linden bereitet war, und ihr Vater nahm einen Stuhl neben ihr. Er faßte zärtlich ihre Hand und redete sie, die heftig zu weinen anfing, mit zarten Worten an: »Du bist mein gutes, liebes Kind, du wirst auch vernünftig sein, wirst nicht deinen alten Vater betrüben wollen, der nur dein Glück will; ich begreife es wohl, liebes Herz, daß es dich sehr erschüttert hat, du bist wunderbar deinem Unglück entkommen! Bevor wir den schändlichen Betrug entdeckt, hast du diesen Unwürdigen sehr geliebt! Siehe, Mina, ich weiß es und mache dir keine Vorwürfe darüber. Ich selber, liebes Kind, habe ihn auch geliebt, solange ich ihn für einen großen Herrn angesehen habe. Nun siehst du selber ein, wie anders alles geworden. Was! ein jeder Pudel hat ja seinen Schatten, und mein liebes einziges Kind sollte einen Mann Nein, du denkst auch gar nicht mehr an ihn. Höre, Mina, nun wirbt ein Mann um dich, der die Sonne nicht scheut, ein geehrter Mann, der freilich kein Fürst ist, aber zehn Millionen, zehnmal mehr als du, im Vermögen besitzt, ein Mann, der mein liebes Kind glücklich machen wird. Erwidere mir nichts, widersetze dich nicht, sei meine gute, gehorsame Tochter, laß deinen liebenden Vater für dich sorgen, deine Tränen trocknen. Versprich mir, dem Herrn Raskal deine Hand zu geben. Sage, willst du mir dies versprechen?«
»Unsinn,« sagte Gabussi in großer Erregung, »der Satz ist Unsinn, und die Voraussetzung, daß du krank bist, auch. Du bist nur bequem und zu gutmütig. Versprich mir, daß du nichts Neues anzettelst! Auch nicht aus Mitleid. Schließlich geraten die Frauen durch die Liebe nur noch tiefer in den Sumpf.
Er sang schön und zart, und wenn manchmal die Worte keinen völligen Sinn hatten, war doch die Melodie recht fein und machte es schön. »Knulp,« sagte ich, »versprich den Jungfern nicht zu viel, sonst hören sie dir bald nimmer zu. Das mit dem Wiederkommen ist schon recht, aber gewiß weiß das kein Mensch, und ob du dann gerade ein schöner Knabe wirst, das ist erst recht nicht sicher.«
Frohlocke nicht zu früh, noch fehlt das Ende. Ich bin bereit; allein versprich mir erst, Daß, wenn die Tat gelang, dein Land befreit, Zu hoffen wag' ich's kaum, allein wenn doch, Du mich zurückziehn läßt, in diese Wildnis Und nimmer mehr mich störst, nicht du, nicht andre. Aietes. Warum? Medea. Versprich's! Aietes. Es sei! Medea. Wohlan denn Herr, Tritt ein bei deiner Magd, ich folge dir! Aietes.
Auch soll kein Warten mich verdrüßen, Versprich nur, schöne Phyllis, mir, Mich diesen Sommer noch zu küssen." Sie sieht sie an, er hofft sein Glück, Sie lobt sie, und gibt sie zurück. Er bot ein Lamm, noch zwei darauf, Dann zehn, dann alle seine Herden. So viel? Dies ist ein teurer Kauf. Nun wird sie doch gewonnen werden. Doch nichts nahm unsre Phyllis ein; Mit finstrer Stirne sprach sie: "Nein!"
Jetzt ist es Zeit, daß wir uns unter seine züchtigende Hand beugen. Sag mir, daß du von heute an deine Last auf dich nehmen willst! Alle da drinnen verlassen sich auf dich. Sag, daß du bei ihnen bleiben und ihnen eine Stütze, eine Hilfe sein willst! Wenn du mich liebst, wenn du meinen bittern Kummer erleichtern willst, so versprich mir dies!
So furchtsam? Naukleros feig? Naukleros. Nun ja, ich seh es wohl, wir haben, Die Plätze haben wir getauscht. Ich furchtsam, Du kühn; Leander frohen Muts, Naukleros Ich werde doch nicht gar noch weinen sollen? Wohlan, geh in den Tod! Nur eines, Ein einziges versprich mir: Dieses Mal, Diesmal such mir ihn nicht. Bleib fern von Sestos.
"Sie hat recht gehabt, Fenice, ich habe kein Weib. Aber woher weiß sie oder du, daß ich je eins haben will?" "Wie könntest du mich nicht wollen?" sagte sie mit unerschütterlichem Vertrauen. "Setz dich hier zu mir her, Fenice! Ich habe dir viel zu sagen. Gib mir deine Hand; versprich mir, daß du mich verständig anhören willst bis zu Ende, meine arme Freundin!"
Die nächste Woche sag! Hero. Komm morgen denn! Leander. O Seligkeit! o Glück! Hero. Und kehrst du heim, Leander, Das Meer durchschwimmend, nächtig, wie du kamst; So wahre dieses Haupt, und diesen Mund, Und diese meine Augen. Hörst du wohl? Versprich es mir! Nein, nein! Nun aber folge! Ich leite dich! O herrlich, himmlisch Weib! Hero. Was kommst du nicht? Leander.
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