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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Frau Anne mußte unwillkürlich über ihren Mann lächeln, denn in seinem Eifer und seiner allzugroßen Besorgnis hatte er ihren Arm losgelassen und eilte in beschleunigtem Tempo voraus. „Wie ängstlich der Papa doch gleich ist,“ wandte sie sich an Leo, „was soll denn Ilse zugestoßen sein, sie kennt hier jeden Weg und Steg. Irgendwo wird sie sich festgeplaudert haben, meinst du nicht auch, Leo?“
So drang denn nie Licht, kaum Helle in die unteren Gemächer, und das Herrenhaus machte von außen und innen einen unheimlich düsteren, melancholischen Eindruck. „Was nun?“ drang's unwillkürlich und mit grenzenloser Schwermut aus Theonies Munde, als sie nach Bekämpfung des ersten Schmerzes das Haupt emporrichtete und, ihre Gestalt dehnend, sich im Zimmer umschaute.
Gewaltsam mußte sie ihre Gedanken von diesem Platze losreißen, als sie sich jetzt mit den Eltern zu Tische setzte, aber immer wieder kehrten unwillkürlich ihre Blicke verstohlen nach dem leeren Schaukelstuhl und dem Diwan mit dem Bärenfell davor zurück.
Und Lorenzi mit ihr hinter dem Vorhang? Seiner spottend? – Unwillkürlich faßte er den Degen etwas fester, den er unter dem Mantel an seinen nackten Leib gepreßt hielt.
Singer betrat das Podium: »... zur Verhandlung steht Punkt 4 der Tagesordnung: 'Die Angriffe auf die Grundanschauungen der Partei'. Das Wort hat der Berichterstatter Genosse Bebel.« Noch ein heftiges Stühlerücken, dann tiefe Stille. Bebels Stimme allein beherrschte den Raum. Im Gesprächston begann er, ruhig, fast gemütlich. Jeder Zuhörer fühlte sich unwillkürlich persönlich angeredet.
»Au!« schrie er noch einmal, denn Kasperle kniffte tüchtig, und unwillkürlich wiederholte der Herzog wütend: »Ja, geh zum Teufel, du Strick, du!« »Hurra!« schrie Kasperle, ließ die große Zehe des Herzogs los und raste hinaus.
Ihre Augen sind nur auf dieses so wilde Pferd gerichtet, das der Offizier zum Gehorsam zwingt, um im Galopp Napoleons Befehle weiterzutragen. Diese betäubenden Bilder nahmen Juliens Sinne so völlig gefangen, daß sie, ohne es zu wissen, sich fest an den Arm des Vaters klammerte und diesem unwillkürlich durch den stärkeren oder schwächeren Druck ihrer Finger verriet, was in ihr vorging.
Diese wollte ihn eben tüchtig anfahren, als ihre Blicke auf sein Gesicht fielen: es war völlig ohne Farbe, Wangen und Lippen weiß wie ein Tuch, und aus den Augen schaute er so schwarz, daß ihn die Base fast fürchtete. »Was hast du?« fragte sie hastig und folgte ihm unwillkürlich. Er ging leise das Treppchen hinauf und in die Kammer hinein.
Sie müßt' erglühen, Doch sie erbleicht, als ob sie in Gedanken Was andres täte und nur unwillkürlich Dem Reigen folgte! Nun, auch diese Judith Hat wohl nicht ohne Angst ihr Werk vollbracht! Und die da muß den letzten Kuß des Mannes, Den sie hier jetzt vor mir so feierlich Verleugnet, noch auf ihrer Lippe fühlen, Auch sah sie ihn ja noch nicht tot! Sie kommt! Ich sprach mit Titus! Ha! Alexandra.
In diese süßen Träume verloren, hatte ich unwillkürlich meinen Blick auf der Brustwehr ruhen lassen, als plötzlich eine Gestalt sich über dieselbe erhob.
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