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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Zwei Männer kamen dicht an ihnen vorbei, und gingen auf die Thür des Schenkzimmers zu; Meier und Pelz drehten sich nach ihnen um, wandten sich aber auch fast unwillkürlich wieder ab, und schritten dem kleinen Thorweg zu, der neben dem Schenkzimmer in das Haus führte. »Weißt Du, wer die Beiden waren?« flüsterte Meier Pelz zu.
Wenn mein Geliebter zurückkäme was hinderte mich dann, aus dem Orden auszutreten und seine Frau zu werden? Als diese Frage auftauchte, bedeckte eine brennende Röte mein Gesicht, das ich unwillkürlich in meinen Händen verbarg aus Furcht, jemand könne mich gerade beobachten. Welcher häßlichen Mißdeutung würde nicht eine solche Handlung ausgesetzt sein!
Du kennst ihn nicht, aber ich hab' immer, so oft ich ihm begegnet bin, schon vorher, lang eh' ich gewußt hab', wer das ist, immer hab' ich ganz unwillkürlich den Gedanken gehabt: ›Dieser Mandrill hat doch eigentlich einen ganz menschenähnlichen Gang‹. Weißt du, nicht aus Gehässigkeit, sondern ich war wirklich erstaunt, daß er so gut aufrecht gehen konnte, und dachte mir, das muß ihm doch große Mühe machen, warum plagt er sich so und geht nicht einfach auf allen vieren?
Ohne viel zu überlegen, hatte sie eingewilligt, diesen Versuch zu machen, und die Unterredung in einer Haltung zu Ende geführt, durch die ihrem Mann unwillkürlich Respekt abgenötigt worden war. Und danach atmete sie auf und fing zum erstenmal an, sich als Hausfrau zu fühlen.
Sie konnte es nicht fassen, sie tanzte mit dem großen Brief im Zimmer umher wie närrisch und rief immer: "Mein Blauenstein, mein liebes, herziges Blauenstein!" daß die drei unwillkürlich über die possierliche Freude des Mädchens lachen mußten. Es ist aber auch wahr, man kann nichts Schöneres sehen als dieses Blauenstein.
Es kam ihm vor, als habe er etwas ihm Wertes zu verteidigen, als versuchte jemand sein Heiligstes anzutasten, und unwillkürlich spannten sich seine Muskeln in gelindem Krampfe, während ein kurzes herausforderndes Lachen seinen Lippen entfuhr. Vom Widerhall dieses Lachens erschreckt, blickte er auf und verlor dabei den Faden seiner Betrachtungen.
»Wie schön Du bist, Sadie!« rief René fast unwillkürlich aus, und streckte ihr seine Hand entgegen. »Nicht Sadie jetzt« sagte aber das junge Mädchen und schüttelte leise mit dem Kopf – »Prudentia heiß ich, denn ich gehe jetzt zu meinem Gott, durch dessen heiliges Wasser ich den Namen bekommen habe.
Ich schaue gespannt hin, ich bemühe mich, jenen rundlichen, auf der Erde liegenden Gegenstand zu erspähen, doch ich sehe nichts. Wir kommen näher heran; ich verlangsame unwillkürlich die Schritte. Wo ist denn jenes Schwarze, Unbewegliche?
Unwillkürlich entfuhr Andrea der Ausruf: Daß Ihr, auch Ihr dieses Weib lieben könnt, das Euer so wenig wert ist! Lieben? erwiderte der Deutsche mit einem seltsam düsteren Ton. Wer sagt Euch, daß ich sie liebe, wie ich einst in Deutschland geliebt habe und wie es allein den Namen verdient?
Er hatte nach der dunkeln Wolke geschaut, die sich am Himmel zusammenballte, und da hatte er die Gestalt auf dem Dache wahrgenommen. Andere Vorübergehende folgten unwillkürlich seinem Blick und blieben ebenso an den Platz gebannt stehen wie der erste. Was war dem Mann? Er lag da wie tot.
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