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Aktualisiert: 27. Juni 2025
»Ach was, gnädige Frau,« unterbrach ihn der Oberförster ... »wenn ich auch zu alt bin, um mit aller Welt Brüderschaft zu machen, unter euch Jungen ist solche Steifheit doch die reine Unnatur. Ihr könnt euch ruhig 'du' nennen.« Einen Augenblick schwieg alles.
Ha! der Marienthurm! – unterbrach in der Nähe dieser Warte Ludwig sein bisheriges Schweigen, indem er stillhielt und sich vom Pferde schwang. Halte die Isabella, Philipp! fuhr er fort, indem er den Zügel seines Rosses dem Diener zuwarf. Ich will noch einmal von da droben das Heimathland überschauen, das ich verlasse.
Rudolf nahm das Geld und steckte es ein. Dann sagte er: »Zieh dich an.« Zenzi zog sich an und erzählte, was für ein feiner Mann das gewesen war, und daß er einen kleinen dicken Schwanz gehabt hatte. Rudolf unterbrach sie und schickte sie um Wein und Zigaretten. Kaum war sie fort, fragte er: »Magst du jetzt vögeln
Der Pascha unterbrach sich aber sofort und fragte dann: »Dein Bote hat gesagt, daß ein Nemtsche mit mir reden wolle?« »So ist es.« »Sind die Nemsi Moslemim?« »Nein. Sie sind Christen.« »Und dennoch wagst du den Gruß der Moslemim!«
Solch ein Moment war's, als ich in der Nacht, Die vor der Lützner Aktion vorherging, Gedankenvoll an einen Baum gelehnt, Hinaussah in die Ebene. Die Feuer Des Lagers brannten düster durch den Nebel, Der Waffen dumpfes Rauschen unterbrach, Der Runden Ruf einförmig nur die Stille.
Als die vier Kinder fort waren, wurde ein »Jaß« angefangen. Der Gehülfe hatte jetzt schon eine ziemlich bedeutende Geschicklichkeit in der Übung dieses Spiels erlangt, er bewies dieselbe und gewann fast fortwährend, was ihn veranlaßte, ganz besonders vorsichtig seine Worte zu wählen, da er die Gereiztheit, die in der Frau bei Spielverlusten hervorzubrechen pflegte, genau kannte. Sie spielten eine Stunde lang, von Zeit zu Zeit wieder an den Rotweingläsern nippend, wie am Vorabend. Plötzlich sagte Frau Tobler, indem sie das Spiel unterbrach: »Wissen Sie es schon, Marti, daß mein Mann mich zu meiner Schwiegermutter schickt? Ja, es ist so, und ich werde mich morgen früh auf die Bahn begeben, um ihr einen Besuch zu machen. Wir müssen ja jetzt das Geld haben, sonst sind wir verloren, und sie schickt nichts. Sie ist sehr geizig, wenigstens hält sie ihre Gelder scharf beisammen. Sie werden sich denken können, wie unangenehm mir eine solche Fahrt jetzt ist, aber es muß sein. Diese Frau, die ich schon so lange nicht mehr gesehen habe, die ich kaum recht kenne, werde ich bitten müssen, ja Marti! Und sie wird kalt zu mir sein, von oben herab, das fühle ich nur zu deutlich. Es wird so leicht für sie sein, mich zu kränken, mir weh zu tun, denn schließlich behandelt man ja eine Bettlerin nicht, wie man mit Glacéhandschuhen jemanden anrührt. Sie hat mich übrigens von jeher ein wenig 'auf dem Zug' gehabt, ich habe das immer empfunden. Als ob ich von jeher ihrem Sohn, meinem Mann, nur Unheil gebracht hätte. Und so wird sie mir jetzt natürlich entgegentreten: wie einer Sünderin. Sie wird mir die Kleider, die ich am Leib trage, vorwerfen, die unnötige Eleganz derselben, den unglaublich überflüssigen guten Schnitt. Nein, das neue Kleid werde ich schon nicht anziehen dürfen. Das hat auch keinen Zweck. Eine, die daherkommt, um zu heischen, soll schwarz gehen, ich werde das alte, schwarze Seidenkleid anziehen, das macht einen sehr unterwürfigen Eindruck. Ja ja, Joseph, Sie sehen, andere müssen sich auch zwingen und dulden und herabwinden zur Bescheidenheit. Es geht eben so, man weiß gar nicht, woher und wie und wieso so rasch. Diese Welt!«
Das neidische Grab gibt seine Toten auch nicht für Blut wieder zurück.« »Brüder,« unterbrach sie Robrecht, »kommt, bitte, mit zu eurer Nichte Machteld; sie befindet sich nicht weit von hier. Ich werde euch unterwegs noch manches Traurige berichten; laßt eure Diener hier warten.«
»Ah, dann ist dieß wohl seine Tochter? ein reizendes Kind!« unterbrach sie Madame Belard und kniete bei der Kleinen nieder. »Und Madame Delavigne?« frug Mad. Brouard. »Bin ich selber,« flüsterte Sadie mehr als sie sprach.
Der allgemeine Jubel unterbrach den erhitzten Redner.
Ein Klopfen an der Thür unterbrach ihn, Waniek trat ein, und Bertram ward bestürzt und entschuldigte sich: »Lieber Waniek, ich glaube, ich habe gesungen, ich kenne mich nicht vor Freude, müssen Sie wissen; welche Überraschung habt Ihr mir bereitet!«
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