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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Angenehmer als dieses Geschenk waren der Wein, die Quitten und Aepfel u.a., welche Jonas von seinen Reisen oder aus Halle sandte . Als Frau Käthe zu Anfang des Jahres 1540 schwer erkrankte, da schrieb Jonas manchen betrübten Brief voll aufrichtiger Teilnahme und Sorge. „Wenn mein Brief so trübselig ist, so ist die Trauer schuld um die hochgeschätzte Frau, weil sie so krank darniederliegt.“ Und er freut sichdann, alsγυνή des Herrn D.M. Luther durch göttliche Wunderkraft wieder gesundet.“ Im Frühjahr 1541 zog Jonas nach Halle, um dort trotz des Bischofsmit Volk und Ratdie Reformation durchzuführen . Da sich dieser Aufenthalt, wie es den Anschein bekam, lange hinausziehen sollte, so zog im Herbst die Frau Propstin ihrem Manne nach, während der Sohn Tischgenosse im Lutherhause werden sollte.

Letzthin, beim Mittagessen, sagte mir mein täglicher Tischgenosse, der Herr Doktor G..., dass er soeben auf gewisse Art und Weise seinen liebsten Freund verloren habe. Auf meine Frage, wie das gekommen sei, antwortete und erzählte er, dass er soeben die Einladung zu seines Freundes Hochzeitsfeier erhalten habe, und er fügte mit gewissermassen traurig verschleierter Stimme bei, dass er mir eigentlich nichts weiter mehr zu sagen brauche, da damit schon alles gesagt sei. Er lächelte sein eigentümliches, sehr feines und gescheites Lächeln und machte eine kleine Pause, während deren er bestimmte aufdringliche Gedanken verdrängen zu wollen schien. Ich kannte den Doktor G... als eine zarte und, wie ich sagen möchte, empfindsame und poetische Natur. Er ist ausserordentlich gebildet und dazu ausserordentlich ungeschickt, weswegen ich ihn sehr hoch achte und sehr gern habe. An gewandten Leuten bemerkt man stets irgend etwas Gemeines. Doktor G... liest die Memoiren des Herzogs von Saint Simon und er begeistert sich für die majestätische Gestalt Ludwigs des Vierzehnten. Er schwärmt für Alexander den Grossen, und er findet den Emporkömmling Napoleon unerträglich. Die Frauen schätzen ihn, wie ich längst gemerkt habe, ziemlich gering, weil er nicht den Eindruck eines energischen Mannes macht. Ich dagegen, der ich ein Mann bin, finde ihn beachtenswert, weil er eine weiche Seele ist, und ich schätze ihn höher als zweitausend Energische, denn die Energie ist durch die Verbreitung von Büchern wie z.

Um diese Zeit gehörte auch ein adeliger Böhme, Hennick, ein Waldenser, zu den Tischgenossen, der später mit Peter Weller zum heiligen Lande zog, wo beide gestorben und begraben sind . Als fremdländischer Haus- und Tischgenosse lebte im Lutherhause auch derschwarze EngeleserDr. theol.

Käthes Tischgenosse war ferner der Ungar Matthias v. Vai, ein mutiger Mann, dem es daheim besser erging als Robert Barns. Denn als er mit seinen papistischem Amtsgenossen in Streit geriet, verklagte ihn dieser bei des Woiwoden Bruder, dem Mönch Georg, damals Statthalter in Ofen. Dieser wollte bald erfahren, wer recht habe, setzte zwei Tonnen Pulver auf den Markt und sagte: „Wer seine Lehre für göttlich erkennt, setze sich Drauf

Ganz vorzüglich gut erzählte Er die blutgen Hofgeschichten Aus den Tagen des Don Pedro, Den man »König Grausam« nannte. Als ich frug, warum Don Pedro Seinen Bruder Don Fredrego Insgeheim enthaupten ließ, Sprach mein Tischgenosse seufzend: Sennor! glaubt nicht was sie klimpern Auf den schlottrigen Gitarren, Bänkelsänger, Maultiertreiber, In Posaden, Kneipen, Schenken.

Auf ihren dereinstigen Besitz mochte er wohl mitgerechnet haben, als er einen Plan entwarf zur Errichtung einer Privaterziehungsanstalt, oder, wie er sie selbst nannte, einer "Akademie zur Bildung des Verstandes und Herzens junger Leute." Durch das peinliche Gefühl, als Bodmer's Haus- und Tischgenosse seinem Gönner noch länger zur Last zu fallen, ward Wieland bewogen, 1754 bei einem Herrn v.

Dessen Haus- und Tischgenosse scheint er ebenfalls gewesen zu sein. Kummer war ein Freund und Studiengenosse Lauterbachs . Im selben Jahre 1529 kam dieser Anton Lauterbach, geboren 1500 als Sohn des Bürgermeisters zu Stolpe, nach Wittenberg, wo er Magister wurde und mindestens schon 1531 Luthers Hausgenosse und Tischgänger war und Diakonus der Pfarrgemeinde wurde.

Der frühere Tischgenosse Schlaginhaufen war im Jahre 1532 nach Zahna, nur zwei Stunden von Wittenberg, als Pfarrer gesetzt worden, wo er mit dem Lutherhause in enger Verbindung blieb, und z.B. einmal die von Luther so geliebten Mispeln schickte. Aber in dem ärmlichen und der Gesundheit des schwachbrüstigen Mannes wenig zuträglichen Orte hielt er es nur ein Jahr aus.

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