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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Da er zweitausend Mark mütterliches Vermögen habe, werde ihm ein Teil dieses Geldes zur Bestreitung seiner Bedürfnisse ausgesetzt werden. In solchem Sinne hatte Michael Herz bereits an Herrn Ratgeber geschrieben, hatte aber aus Rücksicht für den vielfach enttäuschten Mann Engelharts Vergehungen nur flüchtig und in verschleierter Form erwähnt.
Ich spürte ihren Duft und hörte den Schlag ihres Bluts, ich schmeckte die bleichen Schatten dieses Leibes und trank den Ausdruck ihrer Züge wie Wein. »Das fehlte mir, Schwesterchen!« rief Vetter Eberhard mit böser, ein wenig verschleierter Stimme. »Ich bin nicht dein Narr, und deine Späße gefallen mir nicht. Für wen hältst du mich? Wo warst du?«
Er hat tausend schimmernde Fäden, womit er dich weiterzieht, er schiebt dich von hinten und lockt und lächelt dich von vorne an, du siehst hinauf, wo ein weißlich verschleierter Himmel ein paar zerrissene Stücke Blau hervorläßt; hinter dich, um einem Menschen, der dich interessiert, nachzuschauen, neben dich, an ein reiches Portal, hinter dem ein fürstliches Palais verdrossen und vornehm emporragt.
Letzthin, beim Mittagessen, sagte mir mein täglicher Tischgenosse, der Herr Doktor G..., dass er soeben auf gewisse Art und Weise seinen liebsten Freund verloren habe. Auf meine Frage, wie das gekommen sei, antwortete und erzählte er, dass er soeben die Einladung zu seines Freundes Hochzeitsfeier erhalten habe, und er fügte mit gewissermassen traurig verschleierter Stimme bei, dass er mir eigentlich nichts weiter mehr zu sagen brauche, da damit schon alles gesagt sei. Er lächelte sein eigentümliches, sehr feines und gescheites Lächeln und machte eine kleine Pause, während deren er bestimmte aufdringliche Gedanken verdrängen zu wollen schien. Ich kannte den Doktor G... als eine zarte und, wie ich sagen möchte, empfindsame und poetische Natur. Er ist ausserordentlich gebildet und dazu ausserordentlich ungeschickt, weswegen ich ihn sehr hoch achte und sehr gern habe. An gewandten Leuten bemerkt man stets irgend etwas Gemeines. Doktor G... liest die Memoiren des Herzogs von Saint Simon und er begeistert sich für die majestätische Gestalt Ludwigs des Vierzehnten. Er schwärmt für Alexander den Grossen, und er findet den Emporkömmling Napoleon unerträglich. Die Frauen schätzen ihn, wie ich längst gemerkt habe, ziemlich gering, weil er nicht den Eindruck eines energischen Mannes macht. Ich dagegen, der ich ein Mann bin, finde ihn beachtenswert, weil er eine weiche Seele ist, und ich schätze ihn höher als zweitausend Energische, denn die Energie ist durch die Verbreitung von Büchern wie z.
Hie und da glaubte Törleß Basinis Gesicht mit einem ängstlich verzerrten Ausdrucke wahrzunehmen. Nach einiger Zeit fragte Beineberg: »Bist du müde?« Diese Frage war in der gewöhnlichen Weise der Hypnotiseure gestellt. Dann begann er mit leiser, verschleierter Stimme zu erklären. »Das Sterben ist nur eine Folge unserer Art zu leben.
Er lachte, als sie die Absicht aussprach, daß sie, deren ganze Verwandtschaft dort unten wohnte, allein führe. Er plänkelte eine Weile, aber wie ihr verschleierter Blick ihn warnte, mit Zwingen dahin vorzustoßen, wo in ihren Hintergründen der Entschluß sich festgesetzt, ließ er die Sache fallen, wie alles, was sich ihm entzog.
Napoleon hatte den Kopf ein wenig niedergesenkt, sein verschleierter Blick richtete sich ausdruckslos zu Boden.
O Malatri, warum bist du allein aus diesem Leben geflohen und hast mich nicht mitgenommen, der ich dein bester Freund war? Ich wischte mir die Tränen von der Nase da fiel mein verschleierter Blick auf ein kleines Glaskästchen, in dem auf einem Leiterchen ein grüner Frosch saß. »Aha, ein gefangener Deutscher!« sagte ich mir und ward wieder heiter.
Die Sängerin trat auf ihn zu, schlang ihre Arme, die nach feinem Puder dufteten, um seinen Hals und flüsterte: »Und für mich, John, hast du gar nichts mehr übrig? Liebst du mich wirklich nicht mehr? Hast du mich ganz vergessen?« John Crofton log nicht, als er sie auf seine Knie niederzog und mit verschleierter Stimme entgegnete: »Nein, nein! Gewiß nicht! Ich liebe dich immer noch so wie früher!
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