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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Nun aber habe sie große Angst, weil dieses Sjöskoga gar so großartig sei. Wenn jetzt nur Liljecrona nicht denke, sie sei zur Pröpstin nicht fein genug.

Ich gebe lieber alles hin, was ich besitze, alles, was ich mit Fleiß und Mühe zusammengescharrt habe, als daß ich sie wieder fortreisen lasse, ohne sie unter meinem Dache empfangen zu haben. Sie zählte zwanzig Jahre, als ich sie zuletzt sah, und das sind nun vierzig Jahre her; bedenken Sie das doch, Frau Pröpstin! Helfen Sie mir, daß ich sie bei mir aufnehmen kann.

»Ich habe jedoch immer gehört, Schneewittchen sei schöner gewesen als alle andern im ganzen Land«, warf die Pröpstin ein. Aber die Pfarrerstochter erzählte weiter, ohne sich um die Unterbrechung zu kümmern. »Der Schutenhut war jedenfalls recht am Platz, denn er verdeckte das Gesicht. Sonst hätte der Vater gesehen, daß sie mißvergnügt aussah. Ach, ach!

Er sah den großen Gastmahltisch im Festsaal des oberen Stockwerkes gedeckt, den Propst und die Pröpstin auf dem Hochsitz, den Richter mit der weißen Krause über der schmalen Brust, die Majorin in schwarzer Seide, die dicke Goldkette viele Male um den Hals geschlungen. Er sah alle Gastzimmer weiß bezogen, weiße Laken vor den Fenstern. Weiß auf allen Möbeln.

Wenn der Probst von seinem Konfirmandenunterricht heimkehrt, kann er in den leeren Stuben umhergehen und in die Küche hinausgucken, um nach seinem Mittagessen zu fragen, aber er wird nichts finden. Kein Mittagessen, keine Pröpstin, keine Mägde. Was ist dazu zu sagen? Eros hat es so gewollt, Eros, der Allmächtige. Am Nachmittage kommt dann die schwere Kutsche die Brobyer Hügel hinaufgehumpelt.

Es war etwas an ihr, was bewirkte, daß alle auf dem Hofe freundlich gegen sie waren. Sie war in ein gutes Haus gekommen. Die Menschen dort waren ernsthaft und still. Die Hausfrau hielt große Stücke auf sie, seit sie entdeckt hatte, daß sie Drell weben konnte. Sie lieh einen Drellwebstuhl von der Pröpstin, und des Kindes Mutter hatte den ganzen Sommer am Webstuhl gesessen.

»Nein, da täuschst du dich sicher«, warf die Pröpstin ein. »Es war ja eine Königin.« »Ich habe immer gehört, es sei eine Pfarrfrau gewesen, und ich kann das Märchen nicht anders erzählen, als es lautet«, beteuerte Mamsell Maja Lisa.

»Ach, ich fürchte, dieser Schmaus kommt zu spät«, versetzte die Pfarrerstochter; »denn im letzten Brief, den ich von Schneewittchen bekam, berichtete sie gerade, die Stiefmutter habe den großen Bock schlachten lassen.« »Ei, sieh, ei, siehsagte die Pröpstin nachdenklich. »Aber tat denn Schneewittchens Vater gar nichts dagegen und ließ den Bock einfach schlachten?

»Du kannst sie ja Vabitz nennen«, schlug die Pröpstin vor. »Gut, also diese Jungfer Vabitz war eine überaus wohlbeleumdete, ausgezeichnete Person, und die Gräfin hätte wohl etwas Besseres tun können, als sie zu plagen, bis sie den Verstand verlor. Aber siehe! Noch am selben Tage kam Schneewittchen auf einen Gedanken, der sie ganz beglückte.

Sie weiß nicht, wie es mit mir steht. Ich habe ihr kein Bett anzubieten. Ich habe keine Betten für ihre Dienerschaft.« »Nun, so lassen Sie sie wieder reisen.« »Liebe, gute Pröpstin! Verstehen Sie denn nicht, was ich meine?

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