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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die Sonne schien noch warm, die Glotter aber, deren Wasser stark zurückgegangen war, floß klarer als sonst. Nun glaubte er Anzeichen dafür zu haben, daß aus seiner Fischenz nächtlicherweile Forellen gestohlen würden. Thöni und ein paar Mann legten sich in den Hinterhalt.

Peter untergehtJa, wenn ein Toter aufersteht, wenn Thöni Grieg in der Glotter liegt, so wollen sie dem Kaplan glauben und das Entsetzliche thun, Binia Waldisch, die Mörderin, erschlagen. Während aber die Dörfler auf dem Kirchhof noch beraten, ertönt der Ruf: »Der Pfarrer kommt der PfarrerDa springt der Kaplan auf: »Er will euch überreden. Eilt an die Glotter und seht.

Da nimmt der Presi die Hand seines Kindes: »Bini Vogel Gemsleindringt er in sie, »jetzt darfst du's deinem Vater schon sagen: Hast du Thöni wirklich nie gern gehabt

»Gott's Donner, Präsidentinzürnt er, »ob ein paar Kälber lachen oder nicht, darauf kommt es mir nicht an, aber Euer Neffe, Herr Thöni, hat mir das Sommerleben verleidet ich will jetzt ein wenig glücklich sein

Mehr als ein halbes Jahr, nachdem Vroni ihren Brief mit dem Zusatz von Binia an Josi geschickt hatte, mitten im tiefen Winter, kam das Schreiben, mit vielen Stempeln bedeckt, an zwei Stellen etwas durchschnitten, an sie zurück und auf der Rückseite stand: %»Addressee died in the cholera-hospital at Srinigar.«% Diensteifrig hatte Thöni schon die Uebersetzung auf den Umschlag gefügt: »Der Adressat ist im Cholerahospital zu Srinigar gestorbenDarunter stand irgend ein Stempel.

Da küßt er sie auf den Scheitel: »Sei ruhig, liebes Bineli du weißt es, ich habe Thöni Grieg nicht zu fürchten mit uns ist die Wahrheit sei nicht so traurig; wie du einst zu mir, so sage ich heute zu dir: Glaube, vertraue das Glück wird doch noch wahrEr steht vor ihr im Vollgefühl des vollendeten Werkes. Und nun ertönt ihr kleiner Schrei: »Josi, mein Held

Nein, wie könnte er sonst die Freundschaft mit Thöni halten, dem Schuft. Und der Vater ist ein Thor. Die Gier Thönis wehrte sie ab, da kam er gerade, allerdings nicht ganz nüchtern, dazu. Thöni ließ sie los, da lachte der Vater glückselig. »Haltet euch nur, Kinder, vor mir braucht ihr nicht so scheu zu thunUnd Thöni überredet den Vater, heimlich sei sie gar nicht leid zu ihm.

In diesen Tagen der äußersten Spannung, die durch die Stille des Dorfes noch unheimlicher wurde, sagte der Presi einmal zu Binia: »Der Garde hat mich gefragt, wie denn dein Ring, der jetzt denen im Dorf so viel zu reden giebt, in den Teufelsgarten gekommen sei. Ich habe geantwortet, du habest ihn Thöni zurückgegeben und er habe ihn wohl auf der Flucht fortgeworfen. Ist es so

Als Thöni gegangen war, lächelte der Presi glücklich: »Binia wenn du schon an dem Burschen hängst und thöricht bist wie alle Weiber mein lieber Herzensvogel bist du doch!« »Josi Blatter bleibt ein verkehrter und geheimnisvoller Kerl bis ans Endesagten die zu St.

Sie schwenkten Tücher, daß man sie holen möge. Und sicher war eins: Mußte das arme Fünfblatt dort über Nacht bleiben, so erfror es. Der Presi wütete über Thöni, er sammelte dann eine Hilfskarawane, und die von St. Peter ließen sich, obgleich sie sich über den neuen Frevel wie über den ersten empörten und ihre Schadenfreude nicht verbargen, sofort herbei, die Rettung der Gesellschaft zu versuchen.

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