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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Binia, wenn du so wild bist, bist du teufelsschön,« lallte Thöni. Der Vater wollte über ihre Keckheit wüten, aber es ging nicht mehr wohl an. Am anderen und in den folgenden Tagen sagte er kein Wort, er war stillverdrießlich, und das war ein Zeichen, daß er sich selbst grollte. Seit Binias empörtem Ruf: »Er lebt!« glaubte auch er nicht mehr, daß Josi Blatter tot sei.
Peter, aber ich kann nicht der Nachgänger Thöni Griegs sein nein, beim Himmel nicht und nicht mit einem Stecklein könnte ich sie mehr anlangen.« »Josi, geh' zur Ruhe,« mahnt Vroni, »du bebst ja am ganzen Leib du bist krank.« Josi steht auf.
Und auf dem Tisch des Garden lagen zwei Briefe. Ein alter Verdacht zuckt auf: »Warum hat Thöni die Postschlüssel immer abgezogen?« Ist sie hellseherisch geworden aus langer, unbegreiflicher Blindheit? »In verbrecherischer Weise hat sich Thöni zwischen mich und Josi gestellt.« Mit einem Schlag hat sie die sichere Ueberzeugung gewonnen.
Und er liebt mich noch ich habe es ihm angesehen ich will demütig sein gegen ihn o, so demütig und wenn er mich nicht mehr will « Ein Schrei! Und nun staunt sie wieder: »Wenn der Vater nicht will, wenn Thöni nicht will. Sie wollen nicht!« Kämpfen, kämpfen will sie jetzt um Josi bis ans Ende gegen Thöni gegen den Vater gegen die ganze Welt.
Peter, die uns jetzt schon wegen der Fremden im Bären grollen.« »Ho, mit denen von St. Peter nehme ich es auf,« erwiderte er hart und es blitzte so bös aus seinen Augen, daß sie verstummte. Thöni zankte, wütete, schmeichelte, er weinte vor ihr. »O Bini Bini,« suchte er sie zu überreden, »wir hätten's so schön zusammen!«
Heiser nur sagt er: »Ihr seid auch da, Grieg!« Thöni spürt aber kaum den sicheren Boden, so fährt er Josi an: »Du hättest uns nicht zu holen brauchen, du Laushund, ich wäre schon losgekommen. Den Schimpf machen wir einmal handgreiflich aus!« »Gut, Ihr könnt Euch nur melden!« Um drei Uhr des Morgens kamen Josi, die Geretteten und die Hilfskolonne im Dorfe an. Einheimische und Fremde wachten.
Er war nicht mehr der schöne Thöni, der lustige Thöni, er war ein reizbarer, übellauniger Herr mit einem aufgedunsenen rötlichen Gesicht. Sobald der Vater aus dem Haus gegangen war, wurde er nachlässig und grob, er kam alle paar Augenblicke aus der Poststube und schenkte sich Wein ein. Ein paarmal fanden Frau Cresenz oder Binia auch in der Ablage geleerte Flaschen.
Peter wie nicht mehr zu Hause, und wenn die Bauern auch viel Milch und allerlei anderes zu erhöhten Preisen in den Bären verkaufen konnten, so sprachen sie doch am liebsten von der alten Zeit, wo der Sommer in ruhigen Prächten durch das Thal gegangen war. Thöni diente nicht mehr als Bergführer, er war in allen Dingen die rechte Hand des Presi.
Sie hat bei dem Kampf im Teufelsgarten Thöni den Ring vor die Füße geworfen. Jetzt ist er in den Händen des gräßlichen Kaplans, und nun ist er ein neues Mittel für den Verrückten, gegen sie zu hetzen. Und wird man nicht, wie man den Ring gefunden hat, Thöni finden?
Wie du zu Bini standest, weiß ich und der Herrgott, der ins Herz sieht, weiß ebenso gut, wie schwer es mir wird, ihr ein Leid anzuthun. Daß du aber morgen die Beate Indergand sehen willst, das ist des Himmels Wink. Kämpfe, kämpfe, Josi, gegen dein Herz! Es wird jetzt schon eine Aenderung im Bären geben, Thöni Grieg kann nicht in St.
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