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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Doch sobald sie seiner ansichtig wurde, wich sie langsam zurück; es war ihr gar nicht der Gedanke gekommen, daß auch er inzwischen ein erwachsener Mensch geworden war. Dieses blasse, magere Gesicht das kannte sie nicht; das war nicht mehr kränklich und zart es war schlaff. Aber in die Augen kam, als er sie sah, ein stilles Leuchten wie von entschwundenen Träumen.
»Ja, ja, Tonychen ... Was das Jungchen alles zerreißt, seit er zur Schule geht!« »Aber er ist doch ein so stilles und sanftes Kind?« »Ja, ja ... Aber doch.« »Geht er denn gern zur Schule?«
Amen! Trübe Gedanken umdunkeln meine Seele, und Angst und Verwirrung überkommen mich. Ach Herr, was hab' ich doch getan, daß ich keinen Frieden finden kann? Es ist, als wenn am Tage böse Geister mich bei allen meinen Handlungen verfolgten und als ob sie bei Nacht mein stilles Lager umschwebten und sich eindrängten, wenn ich meine Seele zu dir erheben will.
Was an Zärtlichkeit in ihrem Gemüt war, strömte Ingbert zu; sie schenkte ihm ein unbegrenztes Vertrauen, ein stilles freilich, aber er schien zu verstehen; nie durchbrach ein vorwitziges Wort von ihm die Schranken, die sie aufgerichtet hatte. Er durfte sie küssen, wenn sie kam und wenn sie ging. Er vergaß nicht, daß er es nur durfte.
Von andern Völkern borgt das Schlimme nicht, Wer weiß, ob euch erreichbar ist ihr Gutes? Der Franke mag durch manche hohe Gaben Den Leichtsinn adeln, dem er gern sich gibt; Mein Land bewohnt ein einfach stilles Volk, Zu jeder Art des Guten rasch und tüchtig, Doch Sitte hält ihr unverrückbar Maß Streng zwischen allzuwenig, und zuviel, Und bannt den spröden, überscharfen Sinn.
Es war nach einem leuchtenden ein trüber Tag. Kein Windhauch und nicht der leiseste Versuch einer Wolkenbildung. Keine Lerche stieg, kein Vogel sang, es dämmerte ein stilles Zwielicht wie über den Wiesen der Unterwelt. Das Frauenkloster wurde sichtbar und vergrößerte langsam seine friedlichen Mauern.
Einem Brief des folgenden Jahres entnehme ich diese Zeilen: "Mein Werner war drei Tage hier. Sie könnten so schön sein, wenn die Flut unangenehmer Geschäfte ihn nicht immer unter Wasser brächte und die Sorgen ihn mir gegenüber nicht so verschlossen machten, daß ihn selbst mein stilles ängstliches Lesen in seinen müden Zügen nervös macht.
Ein stilles Lächeln schimmerte über Mistreß Bird's Gesicht, während sie antwortete: »Wir wollen sehen.« Nach einer neuen Pause brach Mr. Bird von Neuem hervor: »höre Frau!« »Was denn nun?« »Sieh, da ist der alte Mantel von Bombasin, den Du besonders aufhebst, um ihn über mich zu breiten, wenn ich mein Nachmittagsschläfchen mache, den könntest Du ihr wohl geben, sie braucht neue Kleidung.«
Massud. Liebe Tochter! Mirza. Wollt Ihr Wein? Massud. Gönne mir ein Wort mit ihm! Nur ein Tor verhehlt den Brand; Wir, mein Kind, wir wollen löschen. Mirza. Ihr verspracht mir Massud. Fürchte nichts! Doch es muß einmal zur Sprache. Sohn, seit lange schon bemerk ich, Daß du unsern Anblick meidest. Die Bewohner dieses Hauses Und ihr stilles Tun und Treiben Scheint dir nicht mehr zu gefallen.
Herr de Landa wandelte nun täglich zu der Stelle, wo er das Fräulein zuerst gewahrt, es war Sommer, das schöne Geschöpf weilte tagelang im Garten, aus flüchtigen Grüßen wurden Gespräche, bald wandelte man gemeinsam über die Wege des Landaschen Parks, und ein stilles Pförtchen erleichterte die Zusammenkunft; Herr de Landa brachte Bücher, das Fräulein Josepha las sie, Herr de Landa bot sein Herz an, das Fräulein Josepha nahm es.
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