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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Schach schwieg. »Ich nehme vorläufig ein stilles Verlöbniß an. Ueber alles andre werden wir uns leicht verständigen. Wenn es sein muß, schriftlich. Aber die Kranke wartet jetzt auf mich, und so verzeihen Sie.« Frau von Carayon erhob sich und gleich danach verabschiedete sich Schach in aller Förmlichkeit, ohne daß weiter ein Wort zwischen ihnen gesprochen worden wäre. Dreizehntes Kapitel.
»Welchen mögen Sie von den jungen Leuten denn nun wohl am liebsten?« fragte Unrat, unerklärlich gespannt. Sie ließ ihn los und bekam ohne Übergang wieder ein ganz stilles, vernünftiges Gesicht. »Wer sagt Ihnen, daß ich von den dummen Jungen überhaupt einen mag.
Aber das Allerlustigste waren die bunten Vögel, die immer von Zweig zu Zweig flatterten und wie tausend himmlische Nachtigallen sangen, und die Blumen, so wunderschön von Farben und Düften, daß Johann ihresgleichen nimmer auf Erden gesehen hatte. Kurz, es war hier alles zauberisch, lustig und anmutig und bei aller der Lust und dem Jubel ein so stilles Leben.
Ich lebe zufrieden im finsteren Haus Und lache die Torheit der Menschen hier aus. Chor. So leb denn wohl, du stilles Haus, Wir ziehn betrübt aus dir hinaus. Der Hund. Hau hau!
bisweilen durch ein Lächeln unterschieden, für das ein Antlitz seiner Stunden Frieden bewahrt hat als ein stilles Zifferblatt; jetzt fortgerückt ins Leere ihres Tores, waren sie einst die Muschel eines Ohres und fingen jedes Stöhnen dieser Stadt.
Die einfachen durch die Nacht her klingenden Töne ergriffen mächtig alle diese ernst und traurig gestimmten Menschen. Die Franzosen nahmen die Hüte ab und sprachen ein stilles Gebet für die Seele des Gestorbenen,
Sie erregte mich aber nicht, wie damals, zu starken Wonnen und Schmerzen, sondern ich saß mit geneigtem Kopf still horchend da und fühlte, wie meine Unruhe in ein stilles Gleiten kam und wie mein Herz, das traurig in mir lag, von eiligen Wellen aufgehoben und getragen wurde, die sangen: »Alles geht vorüber, und auch du.«
Denn unser Herrgott hat dem menschlichen Herzen eine wundersame Kraft geschaffen, daß ihm jegliche hohe Freude oder tiefe Trübniß, je weiter sie zurückweichen in die Vergangenheit, allgemach hinaufrücken in ein stilles, sanftes Licht, wie es nicht Sonne, nicht Mond und liebe Sterne auf die Erde zu schicken vermögen.
Schnell steckt er eine frische Patrone in die Flinte und eilt davon, dem Geräusch nach. Aber nun läßt Strix erst allen Ernstes ihre Stimme ertönen. Ein heimliches Schaudern, ein stilles Grauen durchbebt den lahmen Hahn ... ein so teuflisches Heulen, wie er es jetzt hört, meint er noch nie zuvor vernommen zu haben.
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