Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ihr schmales Gesicht war nicht schön, aber es war unter dem gescheitelten, leichtgewellten Haar von schüchternem Blond wie ein stilles, zartes, verträumtes Kinderantlitz, und wenn sie, den Kopf ein wenig zur Seite geneigt, am Klaviere sass, so glich sie den kleinen, rührenden Engeln, die sich auf alten Bildern oft zu Füssen der Madonna mit der Guitarre bemühen.

Sind dies nicht der Freude Spuren? Redet! Was begibt sich hier? Vater. Hirten sind wir dieser Fluren, Und ein Fest begehen wir. Genius. Welches Fest? O lasset hören! Mutter. Unsrer Königin zu Ehren, Der erhabnen, gütigen, Die in unser stilles Thal Niederstieg, uns zu beglücken, Aus dem hohen Kaisersaal. Jüngling. Sie, die alle Reize schmücken, Gütig, wie der Sonne Strahl. Genius.

"Ein stilles Zimmer ist vorhanden Im Schloß," fuhr die Prinzessin fort In ihrer gläubigen Betonung, "Und deiner Andacht wirst du dort Obliegen können ohne Störung. Erst aber mögest du mir ehrlich Gestehn, wie dir das Schloß gefällt." Der Zaubrer gab zur Antwort.

Diese schwere Zeit war, als Mutter wieder kam, noch nicht ganz vorüber, mir aber brachte ihr Aufenthalt in Dresden großes Glück. Sie hatte sich durch ihren Fleiß und ihr stilles, tiefernstes Wesen das Wohlwollen der beiden Professoren Grenzer und Haase erworben und ihnen von mir, ihrem elenden, erblindeten und seelisch doch so regsamen Knaben erzählt.

Ich mußte Tante Mimsey besuchen, das sah ich ein, nach all den Tagen der heißen und herrlichen Freiheit, die mich durch Wald und Wogen um ihr stilles Haus geführt hatten.

Er ging durch eine Thür und trat in ein dunkles stilles Zimmer, er ging durch das Gemach hindurch, um eine andre Thür zu öffnen, die ihn auch in ein leeres unerleuchtetes Gemach führte, das Grausen schien diesen Pallast zu bewohnen, alles rundumher war still wie ein Grab.

Wie schneeweißer Schaum lag die junge Blütenpracht auf den Zweigen der beiden Zwergobstbäumchen, welche darauf standen. Thiel wurde ruhig und ein stilles Wohlgefallen beschlich ihn. Nun also an die Arbeit. Der Spaten schnitt knirschend in das Erdreich; die nassen Schollen fielen dumpf zurück und bröckelten auseinander. Eine Zeitlang grub er ohne Unterbrechung.

So war das Kind zehn Jahre alt geworden und ein kluges, stilles und verträumtes Kind mit den tiefsten und klarsten blauen Kinderaugen und sah versonnen und traumverloren in die Welt, die ihr aus Zimmern, seltsamen Menschen und Waldesrauschen bestand und darin ihr, ohne daß sie wußte was, etwas fehlte, das ihre Augen hätte aufleuchten lassen.

Anstatt ihrer sah Winnetou stilles, gläubiges Glück im Gesicht der Mutter, das schmal und sanft geworden war. Eine nie empfundene Weichheit ergriff ihn und die Sehnsucht, daß es immer so bleiben möge. Da sprang ihm die Angst in die Brust die Mutter werde, wenn sie die Augen aufschlage, wieder streng auf den Sessel deuten.

Wie an einem warmen Sommerabend die Leuchtkäfer unter den Bäumen und um das Gebüsch hin und her kreisen, ein stilles, leuchtendes Treiben, also schwebten hier die seligen Gestalten, einzeln und paarweise, in ganzen Gruppen oder Reihen durch die Haine und um die Felsen.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen