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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Meine Augen sind stahlharte Engel; die wachen Über deinen Frieden. Deine Augen leuchten vor Dunkel, Und ein spinnendes Weinen Deiner schwarzen Haare Über das Leinen. O dein blasses Gesicht, Und wie deine schmalen Hände Über die Kissen suchen : Rührendes Stammeln Eines sprießenden Liedes, Das blühen möchte. Meine Seele sucht mit dir. Wenn die Rosen des Morgens aufstaunen, Möchte ich zu dir kommen!
So gefallen seine Gärten, Blum und Frucht und hübsche Kinder, Die uns allen hier gefielen, Auch verjüngtem Geist nicht minder. Und so möcht ich alle Freunde, Jung und alt, in eins versammeln, Gar zu gern in deutscher Sprache Paradieses Worte stammeln. Doch man horcht nun Dialekten, Wie sich Mensch und Engel kosen, Der Grammatik, der versteckten, Deklinierend Mohn und Rosen.
Der Kommandant hatte diesen jungen Zugführer bestimmt, also blieb dieser da. Und damit basta! Peinlich war es nur, daß der Kerl so ein gerührtes Gesicht schnitt. Widerlich, einfach widerlich war die hündische Dankbarkeit, die ihm aus den feuchtschimmernden Augen strahlte! Wie kam der Mensch dazu, etwas von seiner Mutter zu stammeln?
Weshalb nimmt man nicht einfach das Mädchen, das man liebt, beim Arm und packt se in eine Droschke und fährt se nach dem Standesamt und zieht dort seinen Füllfederhalter heraus, unterschreibt, fährt heim und is verheiratet? Weshalb muß man vorher erst eine Liebeserklärung loslassen und Sonne, Mond und Sterne beschwören und sich die Zunge aus dem Hals und die Vernunft aus dem Kopf stammeln?
Rings die Hirtenflöten flehen, Und der Herden Glocken stammeln, Und die Abendlieder schweben Klagend aus der Büsche Schatten. Sie geleitend steigt am Felsen Sonnenschein zum Untergange, In der Tritte Spuren senket Dämmerung den ernsten Mantel. Aber schaut!
Verwundert sieht Jensen einen über und über mit Schaum bedeckten Mann heranstürzen, der, bei ihm angekommen, vor Ermattung niederfällt und kein Wort zu stammeln im Stande ist. Als er nach einiger Zeit zu sich kommt und die Wunde vorzeigt, war ihre nächste Umgebung nur etwas geschwollen, allein der Mann fühlte sich ganz wohl und ward gesund, ohne ein Medicament genommen zu haben.
Die schwarze Maske trat ihm entgegen, nahm ihn bei der Hand, führte ihn durch eine dunkle Krümmung, wo er aus den Blick verlor, was er eben gesehen hatte, doch immer noch, die Melodie vernahm. Kein Wort konnte die Lippe stammeln.
Und so stehn wir, unser Stammeln Stirbt im Wind, im Wellenrauschen, Und wir können nichts als unsre Stummen Sehnsuchtswinke tauschen. Leis, gespenstisch, zwischen unsern Dunklen Ufern schwimmt ein wilder Schwarzer Schwan, und seltsam schwanken Unsre blassen Spiegelbilder. Ludwig Finckh. Geboren am 21. März 1876 zu Reutlingen. Fraue du, du Süße 1900. Rosen 1905. Einer Frau.
Und sie schrein, rot, in die Feinde hinein, die draußen stehn im flackernden Land, schrein: Brand. Und mit zerrissenem Schlaf im Gesicht drängen sich alle, halb Eisen, halb nackt, von Zimmer zu Zimmer, von Trakt zu Trakt und suchen die Treppe. Und mit verschlagenem Atem stammeln Hörner im Hof: Sammeln, sammeln! Und bebende Trommeln. Aber die Fahne ist nicht dabei. Rufe: Cornet!
Ascanio umschlang die Törin, ein anderer Jüngling faßte sie bei den Füßen, die sich kaum Sträubende wurde fortgetragen, in ihre Sänfte gehoben und nach Hause gebracht. Noch stunden sich Diana und Antiope gegenüber, eine bleicher als die andere, Diana reuig und zerknirscht nach schnell verrauchtem Jähzorn, Antiope nach Worten ringend; sie konnte nur nicht stammeln, sie bewegte lautlos die Lippen.
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