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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Ueber die Entstehung beider Phänomene und ihren gegenseitigen Unterschied, spricht sich Wundt folgendermaassen aus: „Ein Gegenstand spiegelt, dessen Oberfläche durch Reflexion ein solches Bild der umgebenden Objecte entwirft, dass wir den spiegelnden Gegenstand selber über der Betrachtung der Spiegelbilder vernachlässigen, indem wir diese gewissermaassen als die direkt betrachteten Gegenstände ansehen.

Aus dieser vom Transzendenten zum Irdischen, vom Allgemeinsten zum Begrenztesten gerichteten Bewegung ergibt sich das rätselhafte künstlerische Ereignis, daß in ihrer Umkehr jedes Stück zu einem epischen Ganzen wird; denn alles Einzelne, die Steine und Gräser des Feldes und die leisen Regungen in den Seelen der Menschen sind nur Spiegelbilder von kosmischen Zuständen und Bewegungen, welche die Welt beherrschen und bilden.

Wie sind die primitiven Menschen zu den eigentümlich dualistischen Grundanschauungen gekommen, auf denen dieses animistische System ruht? Man meint, durch die Beobachtung der Phänomene des Schlafes (mit dem Traum) und des ihm so ähnlichen Todes, und durch die Bemühung, sich diese jeden Einzelnen so nahe angehenden Zustände zu erklären. Vor allem müßte das Todesproblem der Ausgangspunkt der Theoriebildung geworden sein. Für den Primitiven wäre die Fortdauer des Lebens die Unsterblichkeit das Selbstverständliche. Die Vorstellung des Todes ist etwas spät und nur zögernd Rezipiertes, sie ist ja auch für uns noch inhaltsleer und unvollziehbar. Über den Anteil, den andere Beobachtungen und Erfahrungen an der Gestaltung der animistischen Grundlehren gehabt haben mögen, über Traumbilder, Schatten, Spiegelbilder u.

Friedrich Mitterwurzer, der stets anregende Künstler, hat uns durch seine Märchenvorlesungen auf diese angenehmen Abwege gebracht, von denen zurückkehrend wir ihn noch einmal dankbar begrüßen. Spiegelbilder

Eine Spiegelung der Spiegelbilder. Die Fratzen werfen ihren Schatten und weil sie ihn von weit werfen, ist er grösser und dunkler. Wie die Wolken, die Du da oben siehst. Und wenn Du hinkommst, sind es nicht Wolken, sondern leere Luft. Nur die Sonne und Spiegelung macht sie zu Wolken.“ „Etwas muss sein.“ „Etwas muss sein.

Zu diesem gleichzeitigen Auffassen des Objects und seiner Spiegelbilder ist nothwendig, dass keins von Beiden über das andere das Uebergewicht erlange; werden die Spiegelbilder unmerklich, so hört natürlich der Glanz auf, wir sehen nur noch den Gegenstand in seinem eigenen Lichte; werden aber die Spiegelbilder sehr stark, so geht der Glanz in Spiegelung über.

Gegenstand glänzend, wenn derselbe so beschaffen ist, dass wir zugleich den Gegenstand und die von demselben entworfenen Spiegelbilder in's Auge zu fassen genöthigt sind, wenn wir also gleichzeitig verschiedene Gegenstände sehen, die hintereinander in verschiedener Entfernung vom Auge gelegen scheinen und die daher sich decken sollten.

Wie die Vögel mit Gesinge Liebt sich alle Welt im Ringe. Eines hin zum andern drängt, Jedes seine Lust sich fängt. Immer Lust an Lust sich hängt. Holzflöße Es sind Holzflöße den Fluß herabgekommen, Die sind über die Spiegelbilder der Ufer geschwommen.

Und so stehn wir, unser Stammeln Stirbt im Wind, im Wellenrauschen, Und wir können nichts als unsre Stummen Sehnsuchtswinke tauschen. Leis, gespenstisch, zwischen unsern Dunklen Ufern schwimmt ein wilder Schwarzer Schwan, und seltsam schwanken Unsre blassen Spiegelbilder. Ludwig Finckh. Geboren am 21. März 1876 zu Reutlingen. Fraue du, du Süße 1900. Rosen 1905. Einer Frau.

Zur reinen Spiegelung gehört daher erstens eine gewisse Deutlichkeit der Spiegelbilder und zweitens eine solche Beschaffenheit des spiegelnden Gegenstandes, dass dieser nicht unsere Hauptaufmerksamkeit auf sich zieht; ebene oder gleichförmig gekrümmte polirte Flächen sind daher am häufigsten spiegelnde Objecte, insbesondere wenn sie farblos oder wenigstens gleichfarbig sind.

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