United States or Côte d'Ivoire ? Vote for the TOP Country of the Week !


Verwundert sieht Jensen einen über und über mit Schaum bedeckten Mann heranstürzen, der, bei ihm angekommen, vor Ermattung niederfällt und kein Wort zu stammeln im Stande ist. Als er nach einiger Zeit zu sich kommt und die Wunde vorzeigt, war ihre nächste Umgebung nur etwas geschwollen, allein der Mann fühlte sich ganz wohl und ward gesund, ohne ein Medicament genommen zu haben.

Sollte jedoch der Absender selbst nöthig finden, seinen Brief von der Post noch einmal wieder zurück zu erhalten; so wird er dieses nur erreichen können, wenn er selbst darum schriftlich ersucht, die Addresse des Briefs aufschreibt, das Pettschaft, mit welchem der Brief versiegelt ist, abdrückt, oder vorzeigt, und also sich nicht nur als den wahren Eigenthümer legitimirt, sondern auch der Post wegen der Zurücklieferung Versicherung giebt.

Nicht selten reisst ein solcher Halbmensch dem Juden eine Waare aus den Händen, welche dieser eben einem Käufer vorzeigt, und hat dieser selbst nicht die feste Absicht sie zu kaufen und wehrt sich gegen solche Eingriffe, so schreitet jener unbekümmert und laut lachend mit seinem Raube fort, trotz des Jammergeschreies, welches ihm von dem Beraubten nachtönt, welcher aber dennoch seine Bude nicht verlassen darf, um den Räuber zu verfolgen, weil sie sonst in wenigen Augenblicken rein ausgeplündert wäre.

Es hätte mich mehr geehrt, für einen leichtsinnigen Tausendsasa gehalten zu werden, denn für ein braves Kind, das man seiner Mutter vorzeigt, um Lob zu ernten. Olbrich mochte mir das angesehen haben, denn er sagte gutmütig: »Du mußt das nicht schwer nehmen, im Gegenteil. Meine Mutter ist das allerfeinste, was ich kenne, es gibt keine Frau, die ihr gleicht.

Eine solche Wallfahrt ließen denn auch unsere jungen Familienglieder ihren Gast antreten, wie man seine Anlagen dem Fremden gerne vorzeigt, damit er das, was uns gewöhnlich geworden, auffallend erblicke und den günstigen Eindruck davon für immer behalte. Die nächste so wie die fernere Gegend war zu bescheidenen Anlagen und eigentlich ländlichen Einzelnheiten höchst geeignet.

»Ist es denn so schlimm, ein Dichter zu seinfragte Preziosa. Man muß mit der Poesie verfahren wie mit einem höchst kostbaren Kleinod, das der Besitzer nicht jeden Tag bei sich trägt und nicht allen Leuten und bei jedem Schritte vorzeigt, sondern nur bei schicklicher Gelegenheit.