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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Du bist gestorben und weißt es nicht, Erloschen ist dein Augenlicht, Erblichen ist dein rotes Mündchen, Und du bist tot, mein totes Kindchen. In einer schaurigen Sommernacht Hab ich dich selber zu Grabe gebracht; Klaglieder die Nachtigallen sangen, Die Sterne sind mit zur Leiche gegangen.
Der nächste Abend auf dem weiten, stillen Meer. Es dämmerte leise der Sommernacht entgegen; zwei Rauchsäulen in der Ferne, sonst nichts. Ein ununterbrochenes helles Grau oben und unten. Mary lehnte sich an die Reeling. Kein Mensch weiter war zu sehen; das Stampfen der Maschine war der einzige Laut. Sie war eben unten beim Konzert gewesen, war aber vor den andern nach oben gegangen.
Wir saßen eben schon darauf vielleicht wohl am hellen, frostklaren Winternachmittag, oder noch viel schlimmer in der stillen, warmen, der entsetzlichen, wenngleich noch so schönen Sommernacht; wir trauen den Büchsen und Gläsern, den Flaschen, Wagschalen und Reibeschalen wenig, wir erinnern uns nur, wie wir damals dem ruhiggemessenen, geheimnisvollen Wirken des Mannes hinter dem Arbeitstische wild und dumm zusahen.
So geschah es denn, daß der Amtmann und seine Frau aus Munkerud, die im Broer Pfarrhof zum Gastmahl gewesen waren, gegen zwei Uhr in der Nacht an Berga vorüberkamen und ein Licht im Fenster des Fremdenzimmers stehen und brennen sahen. Sie sahen ganz deutlich die gelbe Flamme und das weiße Licht und erzählten später voller Verwunderung von dem Licht, das in der Sommernacht gebrannt hatte.
Es war etwas Trauriges an ihr wie an einer Winterrose, die das offene Fenster scheuen muß. Lamberg führte sie in sein Haus, bewirtete sie, und seine unerwartete Wärme ergriff Franziska. Es war eine schöne Sommernacht, sie wandelten im Garten, scherzten und philosophierten.
Sie ließ die Türe geöffnet, denn ihr war, als könne sie jetzt nicht allein sein, als müsse sie wenigstens noch seinen Atem hören. Leise und schnell legte sie sich nieder. Schwer hing die heiße Sommernacht über dem Lager, auf dem Martha verstohlen in die Kissen weinte. Sie hörte, wie Richard sich zuweilen hin und her warf.
Sie sind mit der Natur noch eins, diese Männer und Frauen: sie schlafen auch den Winterschlaf mit ihr; denn nach der langen Tagesarbeit klingts und singts noch durch die helle warme Sommernacht; es kichert und raschelt zwischen den Garben, es atmet heiß und schwer in den Geißblattlauben.
Er setzte sich hin und schmauste, trank erst vom klaren Wasser, aß dann zum Brot die Himbeeren und wurde plumpsatt. Da legte er sich an das Ufer des Baches, lauschte dem Tosen, mit dem der aus der Felsspalte hervorstürzte, und ließ sich die Sonne auf das Bäuchlein scheinen. Sehr lange dauerte es nicht, bis Kasperle schlief. Er schlief und schlief in die warme, Sommernacht hinein.
Zwar Wetterleuchten in der weiten Ferne, Blickschnelles Fallen allerhöchster Sterne Mag jede Sommernacht geschehn; Doch Wetterleuchten in verworrnen Büschen Und Sterne, die am feuchten Boden zischen, Das hat man nicht so leicht gesehn. So müßt ihr, ohn' euch viel zu quälen, Zuvörderst bitten, dann befehlen. MEPHISTOPHELES: Den Feinden dichte Finsternisse! Und Tritt und Schritt ins Ungewisse!
Und es war ganz in der Ordnung, seiner Meinung nach, daß jene sehr entfernte Zeit nun in ihm die Oberhand gewann, daß sie, wenn er seinen Blick nach innen kehrte, dalag wie in einer hellen nordischen Sommernacht, gesteigert und schlaflos. Manchmal sprang er auf und redete in die Kerzen hinein, daß sie flackerten.
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