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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Der rote, dunkle Wein funkelte in den hellen Gläsern, die Lichtschimmer vermengten sich mit den erhitzten Gesichtern, die Blätter von dem Gebüsch berührten die Kleider der Frauen, es schien so selbstverständlich, daß man die heiße Sommernacht in einem lispelnden Garten mit Trinken, Singen und Lachen verbrachte.

Ich aber legte schnell Messer und Gabel hin und ging vor die Haustür hinaus. Denn mir war in dem fremden Lande nicht anders, als wäre ich mit meiner deutschen Zunge tausend Klafter tief ins Meer versenkt und allerlei unbekanntes Gewürm ringelte sich und rauschte da in der Einsamkeit um mich her und glotzte und schnappte nach mir. Draußen war eine warme Sommernacht, so recht um gassatim zu gehen.

Wie er gegen den See hinkommt, antwortet jenseits der epheuumsponnenen Klostermauer eine silberne Stimme mit der gleichen Melodie. »O wie das weint, o wie das lacht, Dem Flüstern horcht die SommernachtNur einige Takte, dann bricht das Lied ab. Er hört eine keifende Frauenstimme, dann helles Lachen von jungen Mädchen. Er rennt davon. Binia hat ihm geantwortet.

Ich merkte ihm die Ruhlosigkeit der tropischen Sommernacht an, die Ruderarbeit der Leute hatte eine merkwürdig im Blute siedende Erinnerung an wilde Taten in mir zurückgelassen, und es lauerte in der gärenden Stille umher eine aufreizende Liebessucht und die Ahnung eines hastigen törichten Todes.

Und sie begann ihr helles, jubelndes Silberspiel, es klang laut und übermächtig, wenn man es so nah hörte, wie Maja saß. Und die kleine Biene saß ganz still in der blauen Sommernacht und hörte zu und dachte sehr tief über das Leben nach. Da wurde es neben ihr still. Es klirrte leise, und sie sah die Grille in den Mondschein hinausfliegen. Die Nacht macht so traurig, dachte die kleine Maja.

Es war eine schöne Sommernacht, die Luft bebte ihm warm und lieblich entgegen, die ganze Gegend war still und ruhig; der Mond schien durch dunkele Tannen und warf in der Ferne auf die schlanken Erlen am See ein ungewisses Licht; Schatten und Helle flohen und wechselten; Eichen und Buchen standen da in Glanz und helles funkelndes Grün gekleidet, auf jedem sanftzitternden Blatte schien ein Flämmchen zu brennen und durch die Nacht zu leuchten.

Drei Ellen gute Bannerseide, Ein Häuflein Volkes ehrenwert, Mit klarem Aug', im Sonntagskleide, Ist alles, was mein Herz begehrt! So end' ich mit der Morgenhelle Der Sommernacht beschränkte Ruh' Und wand're rasch dem frischen Quelle Der vaterländ'schen Freuden zu.

»Da, mein schönes Kind ... Kommen Sie, Herr von Foucar, wir können nachher abrechnenSie gingen in der lauen Sommernacht dahin. Die Luft war weich, nur das blanke Sternengefunkel an dem tiefdunklen Himmel kündete den nicht mehr weiten Herbst. Herr von Lindemann schwieg eine ganze Weile lang, dann fing er wieder an zu sprechen.

Die graue Sommernacht, die nicht schlafen kann und auch nicht wachen, erweckt leicht das Gefühl von etwas Halberreichtem, für die beiden wurde sie, was ein halbdunkles Zimmer für zwei heimlich Verlobte ist. Sie ließ ihre Hand auf seinem Arm liegen, und als seine Augen den ihren begegneten, sah sie ihn an, wie wenn man ein Kind zudeckt.

Möchte rollend das Blut aller Verliebten sein Und von Liebe und Sehnsucht niemals vergessen. Wie eine dumpfe Stube steht die Sommernacht. Die Dunkelheit hat alle Wege mit Toren zugemacht: Wie eine dumpfe Stube steht die Sommernacht. Die Sterne kommen still den Berg ganz nah herauf, Manchmal da atmet tief ein Sternlicht auf.

Wort des Tages

mützerl

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