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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Wie wir schweigend giengen und über uns die Wipfel der Tannen rauschten, bald lauter, bald leiser und sich gegen einander bogen, und unter uns die Wellen brausten, jetzt heller klingend, jetzt dumpfer murmelnd, war mir’s, als erzählten auch sie sich in der Sommernacht die traurige Mär’ von dem ewigen Geheimniß des Menschenherzens, das wähnet, das Paradies zu gewinnen, und die Schmerzen der Hölle sich bereitet.

Der dunkle Himmel der Sommernacht spannte sich in unermeßlicher Weite. Alle Ferne war in Finsternis versunken. Aber die Nähe zeigte ihr Bild in großen Zügen. Das Lichtgeflimmer des Hochofenwerks spiegelte sich in der Flut; vor dem mächtigen Hintergrund quoll weißer Dampf in die Höhe. Sie schwiegen. Nun waren sie drüben.

Kurz: das war eine solche Konfusion mit den Herzen, daß der Jemand das heißt ich mich zuletzt selbst ins Mittel legen mußte. Ich schwang mich bei lauer Sommernacht auf mein Roß, hob das Fräulein als Maler Guido auf das andere, und so ging es fort nach Süden, um sie in einem meiner einsamen Schlösser in Italien zu verbergen, bis das Geschrei wegen der Herzen vorüber wäre.

Die menschenblasse Rose legte ich Auf deine kalten, überkreuzten Hände, Und strich dein Haar zurück und pflegte dich, Ob ich dein jubelnd Leben wiederfände. Im Zimmer, irrgeflogen, regte sich Ein Schmetterling, die alte Grablegende. Dein Sarg schloß zu, der Kummer fegte mich In fernes Land aus trostlosem Gelände. Sommernacht.

"Jetzt bin ich unbesorgt, daß Du mich nicht verläßt, Arne", sagte sie und kam auf ihn zu. Sie weinte sehr, aber es tue ihr gut, sagte sie. Als sie in der hellen Sommernacht nach Hause gingen, konnten sie in ihrer jungen Seligkeit nicht viel sprechen. Sie ließen die Natur für sich reden, wie sie still und licht und groß vor ihnen lag.

Hörst du, das Meer unten am Strand Wirft die Schätze ans Land; Sonst wuchsen im Mond Wünsche, ein Heer, Seit ich dein Auge gesehn, ist die Mondnacht wunschleer. Die Sommernacht ... Die Sommernacht, und andachtvoll der dunkle Garten Und schwer zufrieden mit den reichen Bäumen.

Er würde dich kaum erfreuen, denn du gehst auf besseren Wegen als ich, draußen durch die Sommernacht, vom Strand her ... Dies Buch dagegen ist von Tante Mimsey, da wirst du dir schon denken können.« »Hast du keine anderen Bücher?« »Sag' erst, wer du bist.« »Ich bin einer, der die Bücher von Tante Mimsey nicht liest.« »Dann bist du also Vetter Eberhard.« »Ich denke nicht daran

Wieviel sagst, den dreifachen Lohn, und alles will er schriftlich machen? Es ist wohl wert, daß man sich’s überlegtSo besprachen sie das Für und Wider und kamen zu keinem Entschluß. Es war eine schwüle Sommernacht, das Fensterchen der Schlafkammer stand offen.

Wieder vergingen ein paar Jahre, und es kam eine Sommernacht, wo im Bauernhof eine Feuersbrunst ausbrach. Als die Leute aufwachten, waren Stube und Kammer voll Rauch, und der ganze Dachboden war ein Feuermeer. Es war gar nicht daran zu denken, zu löschen oder zu retten; man konnte nur hinausstürmen, um nicht zu verbrennen.

Sie sah ihn wieder vor sich, im Helldunkel der Sommernacht. Nur seine Augen hatten gesprochen. Und wie ihm seine Ehre und die ihre heilig war! – Sie fühlte es in beseligender Erschütterung. Ihr Herz war erhoben in Dank und Glück. Wie deutlich erlebte ihr Gedächtnis noch einmal das erste Begegnen.

Wort des Tages

ibla

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