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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Mitunter schauerte ein leises Säuseln durch die Bäume; aber es war kein Wind, es war nur das Atmen der Sommernacht. Reinhard ging immer am Ufer entlang. Einen Steinwurf vom Lande konnte er eine weiße Wasserlilie erkennen. Auf einmal wandelte ihn die Lust an, sie in der Nähe zu sehen; er warf seine Kleider ab und stieg ins Wasser.
Juden und Tapezier hatten den Saal geschmückt, der nächste Kaffeewirt die Erfrischungen übernommen, und so ward ein glänzendes Konzert aufgeführt in der schönsten Sommernacht, wo sich große Massen von Menschen unter den Fenstern versammelten und, als wären sie im Theater gegenwärtig, die Gesänge gehörig beklatschten.
Dann schritten sie in der Sommernacht Arm in Arm durch eine morgenwache Stadt, wo die Menschen noch schliefen. Der edle Gang der beiden hohen Geschwistergestalten hallte im Takt der alten Tage. Ohne ein Wort darüber zu verlieren, gingen sie, um Ole zu suchen, verpaßten aber den Richtweg und kamen hinunter auf die Strandstraße.
Ringsum leuchtete die laue lichte Sommernacht. Nur in den Wipfeln hingen dunkle Schatten. Mit halbgeschlossenen Augen atmete Emma in tiefen Zügen den kühlen Nachtwind ein. Sie sprachen beide nicht, ganz versunken und verloren in ihre Gedanken.
Obgleich es bleich und traurig erschien, lag doch ein Schimmer von großem Glück darüber, der wie ein heimliches Leuchten war. Über den großen Augen ruhte goldenes Haar, wie auch der Elf es hatte, und auf dem Haar lag der Himmelsschein der Sommernacht.
Meine Seele ist nicht weit genug all’ ihr Glück zu fassen: all’ deine Schönheit, all’ unsre Jugend und diese glühende, blühende Sommernacht; in mächtigen Wogen rauscht das volle Leben durch das Herz und will’s vor Wonne sprengen.« »O mein Freund! gern möcht’ ich, wie du, aufgehn im Glücke dieser Stunden. Ich kann es nicht.
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