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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Könnte ich nicht die Majorin bekommen? Weswegen schonst du nur die Majorin?« »Ich treibe keinen Handel mit dergleichen Waren«, brüllt Gösta. »Willst du aber eine Seele haben, so hol dir den alten Sintram auf Fors; der ist reif für die Hölle, dafür steh ich ein!« »Sieh, sieh, sieh! Das läßt sich hören«, sagt der alte Herr, ohne zu blinken. »Die Kavaliere oder Sintram das geht gegeneinander auf.

Aber er soll seinen Lohn haben! Ich reiße Flor und Kränze von seinem Sarge, stoße ihn um und trete mit Füßen darauf.« »Nicht, so lange ich leberief Gösta. Sintram kreuzte die Arme über der Brust und hob den Kopf in die Höhe; es lag etwas von der entsetzlichen Majestät des Bösen über diesem ihrem Diener.

Beerencreutz zuckte die breiten Achseln: »Ich habe wohl mehr auf dem Gewissen, weswegen ich mich verantworten muß.« »Dies ist sicher das Schlimmste, was du getan hast!« »Dann habe ich auch niemals einen schlimmeren Gang getan, als heute hierher nach Helgesäter. Übrigens sind noch zwei andere schuld daran.« »Und wer denn?« »Sintram ist der eine, die andere bist du selber, Cousine.

»Denn wer weiß, wie es werden sollrief sie, sich mit der Schürze über die Augen fahrend, die stets so leicht übergingen. »Wir schulden dem bösen Gutsherrn Sintram Geld, und er kann uns alles nehmen. Nun ist ja Ferdinand mit der reichen Anna Stjärnhök verlobt, aber sie wird seiner überdrüssig, sie wird seiner überdrüssig. Und was soll nun aus uns werden mit unsern drei Kühen und unsern neun Pferden, mit unsern fröhlichen jungen Fräulein, die von einem Ball zum andern fahren wollen, mit unsern dürren

Was war das, seine Liebe zu opfern, gegen das Entsetzliche, den Geliebten zu opfern! Sie fuhren nach Berga, ohne ein Wort zu wechseln als sie aber da waren und die Tür zum Wohnzimmer geöffnet wurde, da fiel Anna Stjärnhök zum ersten und einzigen Mal in ihrem Leben in Ohnmacht. Da drinnen saßen Sintram und Gösta Berling und unterhielten sich in aller Ruhe.

Sintram heißt er, dessen schönstes Vergnügen es ist, sich wie der leibhaftige Teufel auszukleiden mit Hörnern und Schwanz und Pferdefuß, und der dann plötzlich aus den dunklen Ecken, aus dem Backofen oder hinter dem Holzschober hervorstürzt, um furchtsame Kinder und abergläubische Frauen zu erschrecken.

»Rudere aber doch nur lieber nach Hause«, sagte Hauptmann Lennart in so bestimmtem Ton, daß er es tat. Und dann erzählte Hauptmann Lennart den Bauern, daß Sintram sie angeführt habe, wie es sich nun aber verhalten mochte, so wollten sie doch nicht anders glauben, als daß ein Wunder geschehen war.

Sie sagte endlich »ja« zu der langjährigen Werbung des bösen Sintram, folgte ihm als Gattin nach Fors und war so getrennt von den alten Freunden auf Berga, von den ihr lieb gewordenen Beschäftigungen und der alten Sorge um das tägliche Brot. Es ging über Hals und Kopf mit dieser Heirat. Um die Weihnachtszeit freite Sintram, und im Februar fand die Hochzeit statt.

Sintram lachte vor sich hin. »Du wüßtest wohl für dein Leben gern, wo das Geld steckt, Gösta?« »Ja, das wüßte ich gern.« »Willst du mir versprechen, geradeswegs von hier zu der Stelle im Walde zu gehen, wo das Mädchen aus Nygaard sich zu Tode fiel, und dich dort herabstürzen, so will ich dir sagen, wo das Geld ist.

Eben noch hatte der schöne Tag ihre Herzen mit Freude darüber erfüllt, daß es ihnen vergönnt war, auf Gottes grüner Erde zu wandern und die Schönheit des Daseins zu genießen. Jetzt, wo sie Sintram sahen, wurden sie von der Ahnung eines geheimnisvollen Unglücks ergriffen. Als er durch die Schar ging, bemerkten sie mit abergläubischer Angst die Art und Weise, wie er grüßte.

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insolenz

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