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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Aber ich habe ein paar Jahre lang im Ochsen serviert, wenn Sie den kennen.« »Im Ochsen? Der ist früher das feinste Gasthaus von Lächstetten gewesen,« lobte Knulp. »Das ist er auch noch. Gelt, Emil? Wir haben fast nur Handlungsreisende und Turisten im Logis gehabt.« »Ich glaub’s, Frau Meisterin. Da haben Sie’s sicher gut gehabt und was Schönes verdient!
Die ersten Gänge wurden zwar nicht nach Pariser Art, nicht sehr „diskret serviert“, doch Verstöße größerer Art kamen nicht vor. Als der erste Braten aufgetragen wurde, gewahrte der spähende Kontrollblick des Hausherrn, daß einem der Gäste, noch dazu einem französischen Stabsoffizier, der Teller nicht gewechselt worden war. Zdenčaj versuchte zunächst mit Augenwinken den Fehler ausbessern zu lassen.
»Der Herr wünscht zu speisen?« hieß es, »gleich wird serviert werden, es ist eben gekocht!« Ohne eine Antwort abzuwarten lief der Wagwirt in die Küche und rief: »Ins drei Teufels Namen! Nun haben wir nichts als Rindfleisch und die Hammelskeule! Die Rebhuhnpastete darf ich nicht anschneiden, da sie für die Abendherren bestimmt und versprochen ist. So geht es!
Ich kann nicht leugnen, daß ich an die Veröffentlichung des Buches ungewöhnliche Erwartungen knüpfte, Erwartungen, die einer hegt, dem es endlich gelungen scheint, sich zu beglaubigen. Ich bildete mir ein, den Deutschen ein wesentlich deutsches Buch gegeben zu haben, wie aus der Seele des Volkes heraus; ich bildete mir ein, da ein Jude es geschaffen, den Beweis geliefert zu haben, daß ein Jude nicht durch Beschluß und Gelegenheit, sondern auch durch inneres Sein die Zugehörigkeit erhärten, das Vorurteil der Fremdheit besiegen könne. Aber in dieser Erwartung wurde ich getäuscht. Zunächst erhob sich ein übler Zeitungsstreit um die historische Person Caspar Hausers, und ein Platzregen von hämischen Beschimpfungen und dünkelhaften Zurechtweisungen ging über mich nieder, den man des Verbrechens bezichtigte, die alte Lügenfabel von fürstlicher Abkunft des Findlings wieder aufgewärmt und zum Vergnügen eines sensationshungrigen Publikums serviert zu haben. Ich wurde belehrt, daß Professor Mittelstädt in seiner berühmten Schrift und Lehrer Mayer in seiner aktenmäßigen Darstellung, und wer weiß wer noch und wo, längst die Welt davon überzeugt habe, daß Caspar Hauser ein schwachsinniger Betrüger gewesen sei, der die öffentliche Meinung Deutschlands und Europas zum Narren gehabt; daß es eine naive Anmaßung und Unwissenheit sei, das seit einem halben Jahrhundert glücklich begrabene Märchen neuerdings zum Gegenstand der Diskussion und Fehde zu machen, und daß ich mir für meine literarische Stoffgier ein harmloseres Gebiet wählen möge, das weniger geeignet sei, Beunruhigung und
Da rasch serviert worden war, so hatte es kaum über eine Stunde gedauert. Die Diener reichten Dessert und Früchte herum, und die Backfische des Oberförsters machten glückliche Gesichter: sie knabberten gar zu gern Süßigkeiten. Der dicke Hauptmann Biese hatte seine Serviette abgebunden und sah sehr zufrieden aus; so ausgezeichnet hatte es ihm lange nicht geschmeckt.
Sie haben dann vielleicht Krausen um die Hälse und Filetmanschetten und mehr Zeit, die Nägel zu polieren als auch in das Gekröse der Zeit zu schauen und Blutdampf der Schlächtereien zu ertragen. Ihnen wird ein Weltbild pastelliert wie eine gebügelte Omelette serviert. Wahrscheinlich wird ihr Anzug auch farbiger sein wie der unsere, wahrscheinlich phantastischer und nicht so idiotisch beschränkt.
Meine Eltern und die übrigen Gäste sind eben von einer gedeckten Tafel aufgestanden, die sich mitten im Zimmer unter einer großen Kristallkrone befindet. Bald sitze ich, in eine Serviette geknüpft, der kleinen Anne Lene gegenüber; Wieb steht dabei und serviert uns von den Resten. Ich befinde mich sehr wohl; nur zuweilen stört mich ein Krächzen, das aus der Ferne zu uns herüberdringt.
Diese Fragen ertönen von allen Seiten des Tisches zugleich, denn ein paar Hausfreunde helfen dem Herrn und der Frau vom Hause im Vorlegen der Schüsseln. Alle werden nach der Suppe zugleich serviert, nicht nach der Reihe wie in Deutschland.
Die andern Mädchen, denen ein einfacheres Mahl serviert war, stießen ihre Tänzer heimlich mit den Ellenbogen; und auch meine Aufmerksamkeit war bald ausschließlich auf dieses Paar gerichtet.
Die junge Frau übernahm nunmehr die Küche, das Mittag- und Abendessen wurde in dem Speisezimmer unten serviert, und die Alten begaben sich, wenn die Glocke ertönte, herab und nahmen daran teil. Dafür war ein festes Kostgeld verabredet worden. Tressens vergüteten, gleichviel ob sie erschienen oder nicht, ihren Kindern monatlich eine bestimmte Summe.
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