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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Bei Mahlzeiten mit weniger peinlichem Zeremoniell werden die Gerichte den Gästen der Reihe nach serviert; oder die Gerichte werden an einem Ende der Tafel aufgestellt und dann von den Gästen selbst weitergegeben. Dieses Herumreichen der Speisen ist für besonders lebhafte Personen oft ein heikles Geschäft.

Des Großherzogs Geldverachtung empörte sich gegen den Zwang in plötzlichen Ausbrüchen, und während die Bewirtung bei den Hoffestlichkeiten die äußerste Grenze erlaubter Einfachheit erreichte, während zum Souper am Schlusse der Donnerstagkonzerte im Marmorsaal ohne Abwechslung nichts als Roastbeef in Remouladensoße und Gefrorenes auf den roten Sammetdecken der goldbeinigen Tischchen serviert wurde, während an des Großherzogs eigener von Wachskerzen strotzender Tafel alltäglich gespeist wurde wie in einer mittleren Beamtenfamilie, warf er trotzig die Einkunft eines Jahres für die Wiederherstellung der Grimmburg hin.

Sie schichtete auf Weinblättern Pyramiden von Reineclauden auf und verstand, die eingezuckerten Früchte so aus ihren Büchsen zu stürzen, daß sie noch in der Form serviert wurden. Demnächst sollten auch kleine Waschschalen für den Nachtisch angeschafft werden. Mit alledem vermehrte sie das öffentliche Ansehen ihres Mannes.

Die Dame serviert die reichlich mit Cayennepfeffer gewürzte, übrigens ziemlich dünne Suppe, nachdem sie jeden Tischgenossen namentlich gefragt hat: ober er welche verlange? Des Fragens von Seiten der Wirte und des Antwortens von Seiten der Gäste ist an einem englischen Tische kein Ende.

Verschiedene Gänge des üppigen Mahles waren inzwischen serviert worden, doch jedesmal hatte Wolf Dietrich durch eine Handbewegung angedeutet, daß er nicht im Gespräch gestört sein wolle. Diesem Beispiel war auch Salome gefolgt, und Ludwig Alt hielt es für seine Pflicht, zu jeglichem Augenblick dem Fürsten zur Verfügung zu sein, daher der Bürgermeister auf das Essen verzichtete.

Wir speisen gut. Ist der schwedische Diener mit den dicken Händen und den Zwirnhandschuhen, der serviert, draußen, klopft er mir jedesmal auf den Arm, auch wenn er anders spricht. Ich sage: »Ich trinke auf Ihr Wohl, Herr Minister, ich trinke gerne auf Ihr WohlDie Gläser stoßen an. Er macht mit Finger und Sprache das Parkett in Kreuznach, wenn der Brief übergeben ist, wir lächeln.

»O bittemeinte der Gast, »das hält eben jeder so, wie er’s gelernt hat. Was Manieren betrifft, da könnten Sie mich leicht in Verlegenheit bringen, Frau Meisterin. Und wie schön Sie serviert haben, wie im feinsten Hotel!« »Ja geltlachte der Meister, »das hat sie aber auch gelernt.« »So, wo denn? Ist Ihr Herr Vater Wirt?« »Nein, der ist schon lang unterm Boden, ich hab ihn kaum mehr gekannt.

Aber die silbernen Flügel hübschen Anstandes rauschen um mich und zwicken mich öfters mahnend an die Wangen. Hinwiederum verpflichten die Weine und die Schönheit der Frauen zu leisen, feinen Unverschämtheiten. Die Verzeihung dazu ist der Kirschkuchen, der jetzt galant serviert wird. O, ich freue mich über das alles, ich Proletarier, was ich bin.

Die ganze Villeneinrichtung und das ganze Villenleben lief schliesslich hinaus auf das Dinieren; man hatte nicht bloss verschiedene Tafelzimmer fuer Winter und Sommer, sondern auch in der Bildergalerie, in der Obstkammer, im Vogelhaus wurde serviert oder auf einer im Wildpark aufgeschlagenen Estrade, um welche dann, wenn der bestellte "Orpheus" im Theaterkostuem erschien und Tusch blies, die dazu abgerichteten Rehe und Wildschweine sich draengten.

Bei größerer Tafel wartet man mit dem Beginn des Speisens nicht, bis alle bedient sind. Wenn bei kleinen Tafeln die Frau des Hauses selbst bedient, wartet man bis zum allgemeinen Anfang. Das Besteck nimm nicht eher zur Hand, als bis ein Gang serviert ist! Trommle nicht auf dem Teller oder auf den Stuhllehnen der Nachbarn mit den Fingern!

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