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Die Dame serviert die reichlich mit Cayennepfeffer gewürzte, übrigens ziemlich dünne Suppe, nachdem sie jeden Tischgenossen namentlich gefragt hat: ober er welche verlange? Des Fragens von Seiten der Wirte und des Antwortens von Seiten der Gäste ist an einem englischen Tische kein Ende.

Jörg drauf fest und klar: Ich bin aus Religion durchgefallen, Sie aber sind ein Trottel, fragens Ihre Frau! ging sieggewiß ab und bekam von wartend lauschenden Jungfraun, auch Ehegattinnen sämtlicher Mittelschullehrer der Stadt Zigaretten, ja sogar diverse Spezialitäten geschenkt. Er konnte sich jetzt schon elegant verbeugen.

Die Bedeutung (oder Bedeutungslosigkeit) der Philosophie ist nach wie vor festzumachen an der Praxis des Fragens und Antwortens, einer Praxis, aus der heraus sich die Philosophie ursprünglich entwickelt hat. Als eine Praxis, die dem menschlichen Wesen im Universum menschlicher Erfahrung einen Platz zuweist, ist die Philosophie ebenso relevant wie die praktischen Ergebnisse, die sich aus dieser Positionierung des Menschen ergeben. Viele wissenschaftliche Theorien, wie z. B. die Relativitätstheorie in der Physik oder die Gentheorie in der Biologie, sind in philosophischer Hinsicht genauso relevant wie in wissenschaftlicher Hinsicht. Andererseits weisen auch zahlreiche philosophische Theorien eine erhebliche wissenschaftliche Bedeutung auf: zahlreiche Komponenten im System der Leibnizschen Philosophie, in Descartes

Aus den Folgen auf Grund und Ungrund zurückgeschlossen. Alle Staaten und Ordnungen der Gesellschaft: die Stände, die Ehe, die Erziehung, das Recht, alles diess hat seine Kraft und Dauer allein in dem Glauben der gebundenen Geister an sie, also in der Abwesenheit der Gründe, mindestens in der Abwehr des Fragens nach Gründen.

Ich sehe ihn noch, den kleinen Mann, mit den Händen auf dem Rücken und den blitzenden Augen in dem scharf geschnittenen Gesicht, wie er neben uns herging, immer zu einem derben Scherz bereit und stets einen Leckerbissen für mich in der Tasche. Mein Reifen ruhte auf dem Heimweg, denn dann hatte der Vater mich an der Hand, und des Fragens und Erzählens war kein Ende.

Sonderbar, lebten wir hier in Deutschland, so wäre gewiß des Fragens kein Ende gewesen nach der Familie, der Herkunft und so weiter. Nun wir aber Fremde sind, fragt man uns nicht.

Ich frag, wer darnach z' fragen hat?! D' Poltner bin ich, die Bäurin an der Lehnten, hat neamand darnach z' fragen, was ich sunst bin oder war! War allweil a Ruh, hizt af amal war es Fragens kein End! Vor paar Tägn erst hat a Fuhrknecht da h'rumgfragt, daß's orndlich auffällig war, und hizt kamen wieder oan. Was habts der Riesler-Magdalen nachz'fragn?

Daß ich ein brav Kerl bin, dasselbe ist nun nicht Fragens wert, und daß ich mich in der Welt, sowohl zu Wasser als zu Lande, was Rechts versucht habe, solches wird der bekannte Seeräuber Hans Barth, welchem ich auf der spanischen See mit meinem vortrefflichen Rückenstreicher einen großen Flatschen von seiner krummen Habichtsnase gesäbelt, selbst gestehen müssen, daß meinesgleichen in der Welt wohl schwerlich von Konduite wird gefunden werden«. O sapperment! wie sahen mich die vierzehnhundert Ratsherren alle nacheinander an, als sie von meinem Rückenstreicher und von meiner Konduite hörten.

Er verspreche, sich des Fragens zu enthalten, falls sie es fordere; er wolle sich nach ihrem Befehl und Gefallen richten; alles sei auf einmal schauderhaft leer, zu viele Ungewißheit bedränge ihn. Hanna antwortete, sie habe nicht aus Laune und Bosheit so gehandelt. Sie sei nicht fortgegangen aus Furcht vor seinen Fragen.

Nach solchem Rath hatt’ ich denn treulich gethan, und mich däuchte, er war mir trefflich gediehen. Ich hatte mir fürgesetzt, von Allem, was sich mit mir zugetragen hatte, so es möglich wäre, gegen Niemand im Convent zu reden: ich würde denn gedrungen dazu. Denn ich wußte wohl, daß dann des Fragens kein Ende sein würde, auch des Spottes nicht und des Verdachts.