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Relevant sind aber auch die Fähigkeit zum logischen Denken, ausreichende naturwissenschaftliche Kenntnisse, um den Reichtum der modernen Technologien zu verstehen, Fremdsprachen und andere Inhalte, die die Schüler und Studenten auf die praktische Lebenswelt vorbereiten.

Diese neuen Verknüpfungen zwischen genau definierten Bereichen der historischen Aufzeichnung verweisen auf eine Realität, die sich der fortlaufenden, zusammenhängenden Darstellung einer einheitlichen Geschichte entzieht; sie sind aber für die Gegenwart relevant.

Viele Wissenschaftler meinen, daß die auf unsere kulturelle Tradition bezogenen Fakten und Zusammenhänge relevant seien, wie etwa diejenigen, die im oben erwähnten Test abgefragt wurden.

In einer begrenzten Skala menschlicher Aktivitäten mit vielen autarken, kleinen Gruppen bestand kaum ein Bedarf an organisierter Kriegsführung oder an speziell ausgebildeten Soldaten. Rudimentäre militärische Praxis mit ihren beiden Komponenten von Angriff und Verteidigung wurde erst in einer erweiterten Skala relevant.

Nicht jeder wird natürlich ein Denker, und nicht jeder produziert Wissen. Im Wissenszeitalter jenseits der Schriftkultur sind vor allem zwei Wissensquellen relevant. Die eine Quelle speist die hochspezialisierte Arbeit von Spezialisten und Forschern in hohen Abstraktionsbereichen, die weit über dem liegen, was die Schriftkultur artikulieren konnte.

Die Menschen werden niemals aufhören zu staunen und sich zu fragen, was ist was?, schon gar nicht, solange ihre Tätigkeit den Bereich der Dinge, des Seienden ständig erweitert. Sie werden sich immer wieder fragen, was sie wissen können, mit welcher Gewißheit sie das, was sie wissen, für wahr oder wenigstens für relevant halten dürfen.

Der in ihrer Lebenserfahrung sich festsetzende Eindruck der Leistungsfähigkeit der Gesellschaft rechtfertigt in ihren Augen den Anspruch, sich darüber, ob sie selbst je zu dieser Leistungsfähigkeit beitragen werden, keine Gedanken machen zu müssen. Von ihrer Ausbildung erwarten sie, wohl zu recht, daß alles für ihr späteres Leben relevant ist.

Auch ist es irrelevant, ob diese oder jene Person aus diesem oder jenem Teil der Welt den Ruhm für ein literarisches Meisterwerk, ein Kunstwerk oder für einen religiösen oder philosophischen Gedanken verdient. Was allein zählt, ist die Frage, inwiefern solche Leistungen für die Menschheit und für ihre immer komplexere Lebenspraxis relevant wurden.

Hinzu kommt, daß das Wissen, das noch vor kurzer Zeit in einem Fach relevant gewesen sein mag ob in Geschichte, Politikwissenschaft oder Wirtschaft, oder aber in den Fächern, die sich mit den Kulturen der ehemaligen Sowjetunion und Osteuropas befassen mittlerweile veraltet ist. Physik, Mathematik und Chemie haben sich auf spektakuläre Weise verändert.

Die Bedeutung (oder Bedeutungslosigkeit) der Philosophie ist nach wie vor festzumachen an der Praxis des Fragens und Antwortens, einer Praxis, aus der heraus sich die Philosophie ursprünglich entwickelt hat. Als eine Praxis, die dem menschlichen Wesen im Universum menschlicher Erfahrung einen Platz zuweist, ist die Philosophie ebenso relevant wie die praktischen Ergebnisse, die sich aus dieser Positionierung des Menschen ergeben. Viele wissenschaftliche Theorien, wie z. B. die Relativitätstheorie in der Physik oder die Gentheorie in der Biologie, sind in philosophischer Hinsicht genauso relevant wie in wissenschaftlicher Hinsicht. Andererseits weisen auch zahlreiche philosophische Theorien eine erhebliche wissenschaftliche Bedeutung auf: zahlreiche Komponenten im System der Leibnizschen Philosophie, in Descartes