Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Vielleicht in deinem Interesse.« »Aber ich habe doch gar nichts getan, was besonderen Erzählens wert wäre.« »So? Warum aber hast du dich dann ausgezogen?« »Sie verlangten es so.« »Und warum hast du getan, was sie verlangten? Du bist also feig? Erbärmlich feig?« »Nein, ich bin nicht feig! Sag das nicht!« »Wirst du den Mund halten!
Was von der Nibelungenstrophe, gilt in noch höherem Maße von den sogenannten höfischen Reimpaaren; der Reim überhaupt mit seiner Rückkehr und seinem Widerhall und als Ausdruck der die Seele durchziehenden Klänge ist der anschauenden Heiterkeit des epischen Erzählens ganz unangemessen. Für Goethe blieb also nur der Hexameter übrig, ein fremder, ein griechischer Vers.
Kein Epiker hat ein gleichsam so durchnervtes System des Erzählens, ein so unterirdisches Gewirr der Begebenheit unter dem Knochenwerk des Geschehnisses, unter der Haut des Dialogs. Und doch, System kann man es kaum nennen: nur mit der scheinbaren Willkürlichkeit und doch geheimnisvollen Ordnung des Menschen selbst läßt sich dieser psychologische Prozeß vergleichen.
Tröstend und helfend gingen Brakes Bewohner von einem zu anderen, und endlich gelang es, aus dem wirren Durcheinander des allgemeinen Erzählens ein Bild dessen zu gewinnen, was geschehen war. Der Ton der Pfeifen und Trommeln hatte alles auf die Dorfstraße gelockt.
Sie krochen überall herum, und oft verirrten sie sich in der gewaltigen Verzimmerung dergestalt, daß einer vom andern nichts mehr wußte, und wenn sie wieder zusammenkamen, war des Erzählens kein Ende, wo sie gewesen waren und was sie gesehen hatten. In dem inwendigen Holzverband krochen sie auch bis zur Spitze des Turmes hinauf, bis sie sich in dem beengten Raum nicht mehr rühren konnten.
Wir waren beide so erfüllt von unseren Erlebnissen, daß wir im Eifer des Erzählens Romberg fast vergaßen. Er verabschiedete sich steif und verstimmt. »Bildung und Politik sind für mich schwer vereinbare Begriffe ,« sagte er am nächsten Morgen, als wir zusammen in die Stadt gingen.
Soeben bin ich im Begriff, ein summarisches Verzeichnis aufzusetzen von dem, was ich noch zu sehen wünschte; da denn die Kürze der Zeit Meisterin bleiben und andeuten wird, was denn auch wirklich nachgeholt werden könne. Neapel, den 22. Mai 1787. Heute begegnete mir ein angenehmes Abenteuer, welches mich wohl zu einigem Nachdenken bewegen konnte und des Erzählens wert ist.
"Ich will es euch leihen", sagte er; "wenn euch einst Gott in euere Heimat und zu den Eurigen zurückführt, so könnt ihr mir's wieder schicken." Die Geschichte könnte hier aus sein. Sie wäre schon des Erzählens wert gewesen. Allein sie fängt jetzt erst recht an. Der nächste Tagmarsch der Kriegsgefangenen ging nach einer altrussischen Grenzfestung namens Bobruisk.
Jedoch mochten sie sich nicht ersättigen ihres Küssens und Erzählens und richteten den ganzen Tag nichts aus, dann küssen und einander zu klagen. Es begab sich auch, daß die Schön Magelona ihm an zeiget, wie sie die vierzehen Lägel hätt empfangen mit dem Schatz, die er verloren hätt; und saget ihm, wie sie die Hälfte hätt verbauet an dem Gotteshaus, was zu hören der edel Peter erfreuet war.
Kein brutales Vorbringen all' dessen, was Einem eingefallen ist, nein, ein Erfinden während des Erzählens, und dabei ein fortwährendes Beobachten des Eindrucks, den dieses hygienische Fabuliren hervorbringt.
Wort des Tages
Andere suchen