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Indessen ließ sich doch Agathon durch diese guten Anscheinungen so verblenden, daß er die Unverbesserlichkeit eines Charakters von dieser Art, und also den Ungrund aller seiner Hoffnungen nicht eher einsah, als bis ihm diese Entdeckung zu nichts mehr nutzen konnte. Die größeste Schwachheit des Prinzen, seiner Meinung nach, war sein übermäßiger Hang zur Gemächlichkeit und Wollust.

Aus den Folgen auf Grund und Ungrund zurückgeschlossen. Alle Staaten und Ordnungen der Gesellschaft: die Stände, die Ehe, die Erziehung, das Recht, alles diess hat seine Kraft und Dauer allein in dem Glauben der gebundenen Geister an sie, also in der Abwesenheit der Gründe, mindestens in der Abwehr des Fragens nach Gründen.

Des hatten die Kriegsleute und Waffenträger ihren Spott, meinten, es sei Täuschung und Weibergeschwätz. Einige trieb die Neugier hinaus, Grund und Ungrund der Sache zu erforschen; sie sahen dieselbe Erscheinung, faßten sich dennoch ein Herz und gingen zum Brunnen.

Es ist hier der Ort nicht, die Unbilligkeit und den Ungrund dieses Urteils zu beweisen; und dieses ist auch so nötig nicht, nachdem bereits einer der ehrwürdigsten und verdienstvollesten Gelehrten unsrer Zeit, ein Mann der durch die Eigenschaften seines Verstandes und Herzens den Namen eines Weisen verdient, wenn ihn ein Sterblicher verdienen kann, ungeachtet seines Standes den Mut gehabt hat, in seiner kritischen Geschichte der Philosophie diesem würdigen Schüler des Socrates Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Kohlhaas, dem die missvergnuegten Raete, auf sein Ansuchen, einen schriftlichen Schein ueber den Ungrund derselben gaben, laechelte ueber den Witz des duerren Junkers, obschon er noch nicht recht einsah, was er damit bezwecken mochte; und die Koppel der Pferde, die er bei sich fuehrte, einige Wochen darauf, zu seiner Zufriedenheit, verkauft, kehrte er, ohne irgend weiter ein bitteres Gefuehl, als das der allgemeinen Not der Welt, zur Tronkenburg zurueck.

Aber ich fühlte so sehr den Ungrund von dem, was ich sprach, daß ich von selbst aufhörte, ohne daß er mich einer Antwort gewürdigt. Ich fügte noch hinzu: was man einmal verloren, könne man ein andermal wieder finden.

Wir haben also schon eine angebliche Wissenschaft vor uns, welche auf dem einzigen Satze: Ich denke, erbaut worden, und deren Grund oder Ungrund wir hier ganz schicklich, und der Natur einer Transzendentalphilosophie gemäß, untersuchen können.

Dieses sage ich darum, weil ich nicht gern zurück, von der mißlungenen Verbesserung auf den Ungrund der Kritik geschlossen wissen möchte. Duims Tadel ist in vielen Stücken ganz gegründet; besonders hat er die Unschicklichkeiten, deren sich Voltaire in Ansehung des Orts schuldig macht, und das Fehlerhafte in dem nicht genugsam motivierten Auftreten und Abgehen der Personen, sehr wohl angemerkt.

Was dieser Ungrund der Welteinheit an sich selbst sei, hat dadurch nicht gedacht werden sollen, sondern wie wir ihn, oder vielmehr seine Idee, relativ auf den systematischen Gebrauch der Vernunft in Ansehung der Dinge der Welt, brauchen sollen.

Wir haben also schon eine angebliche Wissenschaft vor uns, welche auf dem einzigen Satze: Ich denke, erbaut worden, und deren Grund oder Ungrund wir hier ganz schicklich, und der Natur einer Transzendentalphilosophie gemäß, untersuchen können.