Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Die Bedienten erhielten Kostgeld; ich auch, das man mir aber nicht auf die Hand gab, sondern monatweise im Speisehause bezahlte. Ich war daher wenig in meiner Stube, die Abendstunden ausgenommen; denn mein Vater verlangte, daß ich längstens eine halbe Stunde nach dem Schluß der Kanzlei zu Hause sein sollte.
"Ach, freilich", antwortete Almansor, "an jenem Tage, wo Eure Soldaten sich einschifften, sah ich mein Vaterland zum letztenmal; sie nahmen mich mit sich hinweg, und ein Hauptmann, den mein Elend rührte, zahlt ein Kostgeld für mich bei einem verwünschten Doktor, der mich schlägt und halb Hungers sterben läßt.
Ehe er jemand, und wenn es auch um hundert Bastarte willen gewesen wäre, hätte hängen lassen, ehe hätte er für tausend das Kostgeld aus seinem Beutel bezahlt. Er liebte das Spiel selbst ein wenig, und das machte ihn gelinde. Herzog. Ich habe nie gehört, daß man den abwesenden Herzog mit Weibsleuten im Verdacht gehabt hätte; seine Neigung gieng nicht dahin. Lucio.
Sobald Marie bei ihren geheimen Zusammenkünften sich unruhig darüber bezeigte, wußte er sie mit der Notwendigkeit dieser Maskerade zufrieden zu sprechen, damit ihn der Herr des Hauses nicht wegen Hausmiete und Kostgeld mahnte, welches in der Tat auch nicht erfolgte, und seine Sicherheit und stillschweigende Verbindlichkeit gegen Hortensien immer größer machte.
»Wer wird so strenge richten, kleine Weisheit,« tröstete Nellie. »Was man in der Mund steckt, ist kein Diebstahl, merken Sie sich das! Fräulein Raimar bekommt auch so große Kostgeld, da bezahlen wir die paar lumpige Apfel alle mit. – Komm, gieb mir ein Kuß und sieh nicht so trübe aus, du klein Spitzbube!« Mit Nellie war schwer streiten.
Die Elsbeth lud ihn ein, weil er nicht von selbst kam, überhäufte ihn mit rührenden und zärtlichen Vorwürfen, redete wie die Güte und Liebe selbst, wollte nichts davon hören, daß sie ihm zu einem Kropfe und hinkenden Bein verholfen und ruhte nicht, bis er zu ihr zog gegen ein sehr gering scheinendes Kostgeld, das er für einige Wochen voraus bezahlte. Elsbeth wußte was sie that.
Seit mehreren Jahren bekam ich vom Spitale ganze Kost und Brod oder Kostgeld, weil ich jährlich Zeugnisse vom Physikus brachte, daß ich arbeitsunfähig sei. Jetzt muß ich zum Präsidenten und da heißt es: "Er erhält gar nichts mehr vom Spitale, arbeitet!" "Kann ich denn weben? Ich darf ja nicht!" "Verrichtet leichte Arbeit!" "Geben Sie mir; ich bekomme nirgends mehr eine Gelegenheit zum Verdienen!"
Jetzt war er von der Schule endgültig frei, die er im letzten Jahre geradezu gehaßt hatte. Er war nun darauf angewiesen, auf eigenen Füßen zu stehen, Geld zu verdienen, um seinen Eltern ein Kostgeld zu zahlen, mit einem Wort: sich durchs Leben zu schlagen, so gut es ging. Für einen bestimmten Beruf, konnte er sich noch nicht entscheiden.
Sie hinterließ mir bei der Adlerwirthin Wünsche für mein Glück und was ich suche, das werde ich schon finden, soll nur das Kostgeld für das arme Kind nicht ganz vergessen, sie bringe es nicht auf und ich kennte ja die Armuth ihrer Eltern!
Gehe ich an einem Sonntage Mittag von Busenbach nach Ettlingen, die Käth ist bei mir und hat unser Kind auf dem Arm, kommt uns just der Asessor mit 2 Herren entgegen, stellt mich auf dem Wege, thut aber ganz leutselig, erzählt Alles den andern Herren und sagt zu mir: "Er wisse, daß ich immer Kostgeld für mein Kind zahle, habe auch ein gutes Lob von den Herrn in der Fabrik, solle nur brav bleiben und für mein Kind sorgen und so fortmachen!"
Wort des Tages
Andere suchen