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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Gewollt haben wir’s nicht; das große Mädchen hätten wir gern genommen, aber der Kleine ist ihnen übrig geblieben.« »Der Vormund hat sich’s leicht gemacht. Etwas Kostgeld hättet Ihr Euch ausbedingen sollen. Jetzt gute Nacht, Greiner.
Für mein Kind zahlte ich immer redlich das Kostgeld, aber statt bei meinem schönen Verdienst zu sparen, zog ich mit dem rothen Kaiben und Fabrikmenschern herum und habe mehr als Eine Nacht ganz durchgesoffen und gespielt und allgemach Schulden bekommen.
Das Jahr 1789 brachte auch für den Weimarer Hof Veränderungen mit sich, besonders im Hinblick auf sparsamere Wirtschaft. Herder schreibt an Knebel: »Der Hof ist wieder hier und die Tafel an demselben abgeschafft. Die Herren Mitesser bekommen Kostgeld, die Damen speisen mit dem fürstlichen Ehepaar auf des Herzogs Zimmer, und jedesmal wird ein Fremder dazu gebeten.
Schon eine gute Weile war in den stillen Sommerabend das Schreien des kleinen Alex herausgedrungen, jetzt ließ sich auch noch der Johann vernehmen und die Mutter ging hinein. »Ihr habt jetzt ein Kostkind?« fragte Ruppert. »Ja, mein Schwesterkind ist’s.« »Was bekommt ihr Kostgeld dafür?«
Die Gemeinde hätte den Buben übernehmen müssen und an den Wenigstnehmenden versteigert, wie dies in christlichen Landen der Brauch geworden, mindestens in Gegenden, allwo die christliche Liebe noch nicht zu Waisenhäusern und Findelhäusern fortgeschritten ist; allein Brigitte war nicht aller Ehre baar und ledig, stellte den Buben bei armen Leuten ein und zahlte ein zwar geringes, doch für sie beinahe unerschwingliches Kostgeld, welches sie sich am eigenen Leibe absparte.
»So ein Kostkind ist’s nicht, für das man Kostgeld bekommt, wir haben’s bloß aus Barmherzigkeit, weil die Eltern tot sind und das Vermögen verloren.« »Ist denn gar nichts für die Kinder übrig geblieben? Der Mann Eurer Schwester war doch reich?« »Ich weiß selbst nichts weiter, der Vormund hat uns halt das Kind geschickt.
Die junge Frau übernahm nunmehr die Küche, das Mittag- und Abendessen wurde in dem Speisezimmer unten serviert, und die Alten begaben sich, wenn die Glocke ertönte, herab und nahmen daran teil. Dafür war ein festes Kostgeld verabredet worden. Tressens vergüteten, gleichviel ob sie erschienen oder nicht, ihren Kindern monatlich eine bestimmte Summe.
Die guten Leute hatten ihn behalten, obwohl die kranke Brigitte kein Kostgeld mehr zu zahlen vermochte und von der Gemeinde bisher noch keine Entschädigung verlangt, im Gegentheil auch Brigitten von Zeit zu Zeit ins Haus aufgenommen, wenn die Reihe an sie kam.
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