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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Sie haben dann vielleicht Krausen um die Hälse und Filetmanschetten und mehr Zeit, die Nägel zu polieren als auch in das Gekröse der Zeit zu schauen und Blutdampf der Schlächtereien zu ertragen. Ihnen wird ein Weltbild pastelliert wie eine gebügelte Omelette serviert. Wahrscheinlich wird ihr Anzug auch farbiger sein wie der unsere, wahrscheinlich phantastischer und nicht so idiotisch beschränkt.
Das alles sagten sie nicht vor ihren Ohren, sondern vielleicht einmal, wenn sie in die Küche ging, um im Bügelofen nachzuschüren oder, wenn sie draußen im Vorgärtchen die gebügelte Wäsche in der Sonne ausbreitete. Denn sie war bei Lotte als Lehrmädchen eingetreten. Aber mir kam ein solches Wort hie und da zu Ohren, und dann dachte ich: Ja, gelt, die gefällt euch schon.
Dann hingen an den Latten des Zaunes gebügelte weiße Unterröcke und rosenfarbige und blaue Kleider und führten, wenn ein Lüftchen zwischen ihnen hinstrich, für sich selbst ein Tänzchen auf, als wollten sie sich auf den Sonntag einüben, wo sie sich um junge, warme Glieder schmiegen würden, drunten in der Au und wo ihre Falten und Spitzen noch ganz anders hin und her geschwenkt werden würden als jetzt, nach den Klängen einer guten Blechmusik und in den Armen der stattlichen Grenadiere und Pioniere.
Sie hatten Kundschaft genug, denn schön gebügelte Kragen und Manschetten, das war etwas, das jedermann brauchte; auch der einfachste Mann wollte wenigstens am Sonntag glänzen und gleißen mit sauberer Wäsche.
"Sagt nur dem Vater, ich komme gleich; ich muß nur den Kragen erst steif haben." "Wir wollen lieber erst mit dir hineingehen," sagten die Schwestern und in diesem Augenblick ertönte ein lautes "Cäcilie". Daraufhin wurde der halb gebügelte Kragen im Stich gelassen. Frau Pfäffling kam in das Zimmer und sah ihren Mann mit einer Rechnung in der Hand.
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