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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Zwar blieb noch sehr viel zu verbessern, bevor sich die gegenwärtige sehr gemischte Bevölkerung wirklich regieren liess, aber der anfängliche Erfolg versprach viel für die Zukunft. Leider litten diese Pioniere der Kultur stark an Beri-Beri, die so häufig in neuen Siedelungen in Indien ausbricht.

Der Meister hatte gerade den Kanal überflogen, die Welt schien von Möglichkeiten um so tiefer ins Herz bedroht, als die neuen Waffen noch phantastische Erweiterungen zuließen und fast noch keine Pioniere hatten.

Stand in der Morgendämmerung neben dem Posten meiner Gruppe auf dem Schützenauftritt bei unserem Unterstande, als ein Gewehrgeschoß dem Mann die Feldmütze von vorn bis hinten aufriß, ohne ihn zu verletzen. Zur selben Stunde wurden am Draht zwei Pioniere verwundet. Der eine Querschläger durch beide Beine, der andere Schuß durchs Ohr.

Am nächsten Morgen lösten wir die Besatzung des Abschnittes C ab, der inzwischen wieder vom Feinde geräumt. war. Ich fand dort Pioniere Boje und Kius mit einem Teile der zweiten, Gipkens mit den Resten der neunten Kompagnie vor. Alle waren durch Handgranatentreffer übel zugerichtet. Ihre angstverzerrten Gesichter wiesen furchtbare Verletzungen auf. Zweien waren beide Augen ausgeschossen.

Ich kam in die Abteilung des damaligen Oberst Graf von Schlieffen, des späteren Generals und Chefs des Generalstabes der Armee, wurde aber außerdem noch der Abteilung des derzeitigen Oberst Vogel von Falckenstein, des späteren Kommandierenden Generals des VIII. Armeekorps und dann Chefs des Ingenieurkorps und der Pioniere, für länger als ein Jahr zur Teilnahme an der ersten Bearbeitung der Felddienstordnung, einer neuen, grundlegenden Allerhöchsten Vorschrift, zur Verfügung gestellt.

Unsere Freude wurde durch Augentränen und Brennen der Schleimhäute gestört, verursacht durch die vom Winde zurückgetriebenen Dünste unserer Gasgranaten. Die unangenehmen Wirkungen des Blaukreuzgases zwangen viele Leute durch Würge- und Hustenreiz, die Masken abzureißen. Ich war sehr besorgt; doch vertraute ich fest darauf, daß unsere Führung unmöglich eine Berechnung gemacht haben könnte, die unser Verderben werden mußte. Trotzdem zwang ich mit Aufbietung aller Energie den ersten Husten zurück, um den Reiz nicht zu fördern. Nach einer Stunde konnten wir die Masken absetzen. Es war Tag geworden. Hinter uns wuchs das ungeheure Getöse fortwährend. Vor uns war eine dem Blick undurchdringliche Wand von Rauch, Staub und Gas entstanden. Leute liefen durch den Graben und brüllten sich freudige Zurufe ins Ohr. Infanteristen und Artilleristen, Pioniere und Fernsprecher, Preußen und Bayern, Offiziere und Mannschaften, alle waren überwältigt, begeistert durch diese elementare

Am Nachmittag kamen Infanteriezüge, Pioniere und Maschinengewehre zur Verstärkung. Nach der Taktik des Alten Fritzen wurde alles in die überfüllte vordere Linie gesteckt. Ab und zu streckte der Engländer einige unvorsichtig über die Straße gehende Leute nieder. Gegen 4 Uhr begann eine sehr unangenehme Schrapnellschießerei. Die Ladungen wurden haarscharf auf die Chaussee geschleudert.

Wie er vermutet hatte, fehlte es dort an einer sachgemäßen Führung, denn der vom Bezirkskommando abgeschickte Ingenieur war noch nicht eingetroffen, und die Pioniere konnten erst am folgenden Tag zur Stelle sein. Was die Bauern unternahmen, war zweckdienlich, aber die Leitung eines Fachmannes mußte ihr Beginnen wesentlich fördern.

Die Leute setzten sich nur aus Freiwilligen zusammen; einige Überzählige weinten fast, als ich sie zurückwies. Mein Trupp bestand, mich eingerechnet, aus 14 Mann, darunter der Fähnrich v. Zglinitzky, Unteroffizier Kloppmann, Unteroffizier Mevius, Unteroffizier Dujesiefken und zwei Pioniere. Die tollsten Draufgänger des zweiten Bataillons hatten sich zusammengefunden.

Den Sommer verbringe er jetzt im Gebirge, doch nicht bloß, um die Schönheiten des Landes zu genießen, sondern auch um einen oder zwei tüchtige Bergführer anzuwerben. Er brauche die Leute als Pioniere beim Bau von Straßen, die man bedürfe, um die kleinen wilden Gebirgsvölker, welche die indische Nordgrenze unsicher machen, besser bekämpfen zu können.

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