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Aktualisiert: 14. Mai 2025


»Das hat lange gedauert, eh die Dörthe Fritzen ’rumgekriegt hatflüsterte Liese. »Aber ’s wird wohl auch Zeit gewesen sein. Ich könnt’ was erzählen, wenn ich wollte. Und weißt du, Guste, in der Kirche seh’ ich die beiden noch nicht. Ich möchte wetten, daß da noch was darmang kommt

Meine blühende Phantasie steckte die beiden andern an: unter halbverwitterten steinernen Göttern gruben sie eifrig nach den Schätzen, von denen ich ganz genau zu erzählen wußte, oder sie umschlichen geduldig immer wieder des alten Fritzen Schloß oben auf den Blumenterrassen, die Ritter und die Feen mit Herzklopfen erwartend, die ich schon »soo« oft gesehen hatte.

Und gewiß, er forderte heraus, denn der Fritz fühlte bei seinem Anblick den heißesten Grimm in sich entbrennen, und mußte sein Schwert ziehen und gegen ihn anlaufen, der, als er Fritzen zu Fuß anrennen sah, von seinem Rappen heruntersprang.

Doch die Liese hatte sich schon wieder anders besonnen. Sie schlug vor, man sollte ruhig anrücken und vor dem Kruge auf Fritz warten. Damit war alles einverstanden; Dörthe konnte Fritzen holen. So setzte sich der Zug denn in Bewegung. Die Musik schwieg, weil das Bombardon noch fehlte, aber die Burschen jubelten und schwenkten ihre Hüte und machten derbe Witze mit den Mädeln.

Und hat nicht der Doktor gesagt, du sollst vor Sonnenuntergang wieder in der Stube sein?« »’s ist ja so schöneantwortete Klempt lächelnd, und als er den Sonntagsstaat Dörthes sah, fügte er fragend hinzu: »Ist denn heute Kirmes, daß du dich so fein gemacht hastDörthe gab dem Vater und der Tante die Hand. »Ich will mal zu Fritzen gehnentgegnete sie. »Heut ist ’was los im Kruge.

Gleich kamst du auch und wolltest mit Und sprangest auf den Kutschentritt, Jedoch ein Teufel schwarz und groß Der nahm dich hinten bei der Hos Und hat dich in die Höll getragen. Es war sehr lustig, muß ich sagen. So hübsch nun dieses Traumgesicht, Dem Ferdinand gefiel es nicht. Schlapp! schlug er Fritzen an das Ohr, Daß er die Zippelmütz verlor.

Die alte Lene geht; und gleich Da treibt man lauter dummes Zeug. Denn Reinlichkeit ist für die zwei Am Ende doch mur Spielerei. Jetzt will der Fritz beim Untertauchen Nur seinen einen Finger brauchen. Natürlich läuft ihm was in Ohr, Dem Franz kommt dieses lustig vor. Das ärgert aber Bruder Fritzen, Drum fängt er an den Franz zu spritzen.

Dies spitze Ding, das kenn' ich ja! Und freudig kommt ihm der Gedanke: Der Franz steht hinter dieser Planke! Und klapp! schlägt er mit seinem Topf Das Pufterohr tief in den Kopf! Drum schieß mit deinem Püftericht Auf keine alten Leute nicht! Das Bad am Samstag Abend. Hier sieht man Bruder Franz und Fritzen Zu zweit in einer Wanne sitzen.

Sie gingen noch ein gutes Stücke; Doch Fritzen schlug das Herz. Wie konnt es anders sein? Denn niemand bricht doch gern ein Bein. Er sah nunmehr die richterische Brücke, Und fühlte schon den Beinbruch halb. "Ja, Vater", fing er an, "der Hund, von dem ich redte, War groß, und wenn ich ihn auch was vergrößert hätte: So war er doch viel größer als ein Kalb." Die Brücke kömmt. Fritz!

Und gewiß, er forderte heraus, denn der Fritz fühlte bei seinem Anblick den heißesten Grimm in sich entbrennen, und mußte sein Schwert ziehen und gegen ihn anlaufen, der, als er Fritzen zu Fuß anrennen sah, von seinem Rappen heruntersprang.

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