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Und gewiß, er forderte heraus, denn der Fritz fühlte bei seinem Anblick den heißesten Grimm in sich entbrennen, und mußte sein Schwert ziehen und gegen ihn anlaufen, der, als er Fritzen zu Fuß anrennen sah, von seinem Rappen heruntersprang.

Gnaden«, fuhr er aufgeregt fort und entknöpfte seinen Brustlatz, »mir versetzt es schier die Luft, wenn ich daran gedenke, aber ich will’s Euch ganz nach der Wahrheit berichten.« »Das sei Euch gespart, Meisterrief ihm der Ritter ungeduldig zu. »Wenngleich man Euch die Hochzeit verdorben hat, könnt Ihr doch darum Keinen wollen kampflich anrennen und schlagen, wie Ihr thut

Zuletzt wurd's ihm zu viel, und er hielt sich am liebsten draußen auf der Bank auf, und jetzt liegt er draußen, und mit dem Anrennen, den Beulen und Hautschrunden hat's für ihn keine Not mehrEs gab mancherlei Andenken in der schlechten Hütte, und nicht bloß solche, welche den braven Förster Arend Tofote seinen guten Bekannten in das Gedächtnis zurückriefen.

Mit Abscheu sah sie auf die magern Gartenklexe der Kolonie, die gar nicht anrennen wollten gegen die weit umsichgreifende Umklammerung des Gebirges.

Die berittene Artillerie ließ sich in den Gehölzen nicht brauchen, wider die kleineren Röhre bedienten sich die Feinde eines Schildes, mit einem in China erfundenen Lack überzogen, der bei großer Leichtigkeit Reuter und Pferd deckte, im Anrennen vorn, im Weichen hinterwärts Gebrauch fand.

Und wenn zwei Völker gegen einander ziehen, so stürzt ein jedes bloß gegen rotes Tuch: denn wie könnte ein Volk wider ein andres Volk sein, wenn nicht die Helden vom roten Tuch wären, wenn nicht unaufhörlich von hüben und drüben auf rotes Tuch aufmerksam gemacht würde, so daß die Völker, die armen Stiere, zuletzt wild werden und einander anrennen.

Er stürzte hinauf. Man sah ihn zwischen den Schiffsschnäbeln laufen, dann auf den drei schrägen Treppen hinaufeilen und schließlich oben gegen die rote Tür mit der Wucht seines ganzen Körpers anrennen. Schwer atmend lehnte er sich an die Mauer, um nicht umzusinken.

"Ja, es gibt doch kuriose Menschen auf der Welt, man kann die Nase anrennen!" und zog rüstig seine einsame Straße weiter. Der Tag, an welchem der Hannes Gewißheit erhielt, die Emmerenz sei für ihn verloren und es werde schwer halten, einen zweiten Adlerwirth zu finden, welcher ihn in Dienst nehme, endete mit einem gewaltigen Rausche, welchen er sich bei der Pflegemutter antrank.

Und gewiß, er forderte heraus, denn der Fritz fühlte bei seinem Anblick den heißesten Grimm in sich entbrennen, und mußte sein Schwert ziehen und gegen ihn anlaufen, der, als er Fritzen zu Fuß anrennen sah, von seinem Rappen heruntersprang.

Der Rückzug Was wir befürchten, tritt ein. Aus Warschau heraus quellen immer neue Truppenmassen, und auch weiter unterhalb überschreiten solche die Weichsel. Von unseren langgestreckten Kampflinien an der Stirnseite aufgehalten, droht die sich immer breiter nach Westen entwickelnde feindliche Überlegenheit um unsere linke Flanke herumzuschlagen. Die Lage kann und darf so nicht lange bleiben. Unsere ganze gemeinsame Operation kommt in Gefahr nicht nur zu versumpfen, sondern zu scheitern. Ja man könnte vielleicht sagen, sie ist schon gescheitert, da im Süden der oberen Weichsel, in Galizien, der erhoffte Erfolg nicht errungen wird, obwohl der Gegner gewaltige Massen von dort gegen unsere 9. Armee herangeführt, sich also unsern Verbündeten gegenüber geschwächt hat. Jedenfalls muß der schwere, von unserer Truppe zuerst unwillig aufgenommene Entschluß gefaßt werden, uns aus der drohenden Umklammerung loszumachen und auf andere Weise einen Ausweg aus der Gefahr zu suchen. Das Schlachtfeld von Warschau wird in der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober dem Gegner überlassen. Um die Operation nicht schon jetzt aufzugeben, führen wir unsere vor Warschau unter Mackensen kämpfenden Truppen in die Stellung Rawa-Lowicz, etwa 70 km westlich der Festung, zurück. Wir hoffen, daß der Russe gegen diese nach Osten gerichtete Front anrennen wird. Dann wollen wir mit unseren inzwischen von den