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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Es mag uns da der Zweifel anwandeln, ob es überhaupt zweckdienlich war, die Entscheidung der Frage nach dem natürlichen Tod im Studium der Protozoen zu suchen. Die primitive Organisation dieser Lebewesen mag uns wichtige Verhältnisse verschleiern, die auch bei ihnen statthaben, aber erst bei höheren Tieren erkannt werden können, wo sie sich einen morphologischen Ausdruck verschafft haben. Wenn wir den morphologischen Standpunkt verlassen, um den dynamischen einzunehmen, so kann es uns überhaupt gleichgültig sein, ob sich der natürliche Tod der Protozoen erweisen läßt oder nicht. Bei ihnen hat sich die später als unsterblich erkannte Substanz von der sterblichen noch in keiner Weise gesondert. Die Triebkräfte, die das Leben in den Tod überführen wollen, könnten auch in ihnen von Anfang an wirksam sein, und doch könnte ihr Effekt durch den der lebenserhaltenden Kräfte so gedeckt werden, daß ihr direkter Nachweis sehr schwierig wird. Wir haben allerdings gehört, daß die Beobachtungen der Biologen uns die Annahme solcher zum Tod führenden inneren Vorgänge auch für die Protisten gestatten. Aber selbst, wenn die Protisten sich als unsterblich im Sinne von Weismann erweisen, so gilt seine Behauptung, der Tod sei eine späte Erwerbung, nur für die manifesten
Durch des Grafen ausnehmende Singlust schweifte das zufällig entstandene Terzett mit Wiederaufnahme der letzten vier Zeilen in einen sogenannten endlichen Kanon aus, und die Fräulein Tante besaß Humor oder Selbstvertrauen genug, ihren verfallenen Soprano mit allerhand Verzierungen zweckdienlich einzumischen.
Vom dritten Lebensjahre ab werden sie nach ihrem Alter klassifizirt und spielend in die verschiedenen leichten Beschäftigungen des Haushalts eingeführt und zu Handarbeiten angehalten. Jeder Zwang ist ausgeschlossen. Zweckdienlich eingerichtete Spielsäle, Küchen, kleine Werkstätten, mit kleinen Werkzeugen und Maschinen versehen, geben ihnen Gelegenheit, ihre Triebe und Fähigkeiten zu bethätigen.
Gustav Mayer, dessen Buch über Schweitzer ich oben erwähnte, hielt es für zweckdienlich, sich bei Paul Lindau, der nach Schweitzers Rücktritt häufigen Verkehr mit ihm hatte, zu befragen, ob er Extravaganzen Schweitzers wahrgenommen habe. Lindau habe das verneint. Mir ist Paul Lindaus Urteil nicht maßgebend.
Zwei Worte, nicht mehr, mögen einem Zwischenspiel gewidmet sein, welches eine Großstadt des weiteren Vaterlandes zum Schauplatz hatte und durch Herrn von Braunbart mit aller gebotenen Sorgfalt in die Wege geleitet wurde. Herr von Braunbart besaß in dieser Stadt einen Kameraden, welcher, adelig, Rittmeister und Junggeselle, von seiner Seite mit einer jungen Dame aus der Theaterwelt, einer freundwilligen und dabei zuverlässigen Persönlichkeit, aufs engste verbunden war. Indem man, gemäß brieflicher Vereinbarung zwischen Herrn von Braunbart und seinem Kameraden, Klaus Heinrich mit dem Fräulein und zwar in deren zweckdienlich ausgestattetem Heim zusammenführte und die Bekanntschaft unter vier Augen sich hinlänglich vertiefen ließ, wurde auf gewissenhafte Art ein ausdrücklich vorgesehenes Bildungsziel der Reise erreicht, ohne daß es sich auch in diesem Falle für Klaus Heinrich um mehr als um eine beifällige Kenntnisnahme gehandelt hätte. Das verdiente Fräulein erhielt eine Erinnerungsgabe, und Herrn von Braunbarts Freund ward gelegentlich dekoriert. Nichts mehr hierüber.
Wie er vermutet hatte, fehlte es dort an einer sachgemäßen Führung, denn der vom Bezirkskommando abgeschickte Ingenieur war noch nicht eingetroffen, und die Pioniere konnten erst am folgenden Tag zur Stelle sein. Was die Bauern unternahmen, war zweckdienlich, aber die Leitung eines Fachmannes mußte ihr Beginnen wesentlich fördern.
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