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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Verhielt es sich aber ebenso, wenn er inbrünstig bis zu glühenden Tränen den Himmel um die Rettung Agatas anflehte? Auf diese Frage konnte er einstweilen noch mit Ja antworten, denn die deutliche Regung des mächtigsten Triebes, die er beim Wiedersehen des Mädchens gespürt hatte, war in eine schwärmerische Empfindung für etwas unendlich Reines übergegangen.

Sie war keine eigentlich schwärmerische Natur und eher mit Geduld begabt, auf Genuß zu warten, als sich an Visionen zu begeistern in der Abwesenheit des Gegenstands ihrer Wünsche und ihres Schicksals. Sie hatte aber die bestimmte hellsichtige Zuversicht in dieser Nacht, daß ein ungeheures Glück nahe. Dieses junge Mädchen mußte am Morgen hören, Leuchtenberg sei gefallen.

Wie ich so daliege, die beiden Hände gefaltet, das Angesicht nach oben, die Augen den Sternen zugekehrt, vergeht wieder diese törichte, schwärmerische Schwäche. Ich sehe wieder klar. Ein klein wenig Auswurf Blut kommt aus meinem Herzen. Aus meinem Munde strömt es nun. Aus Nase, Ohren. Ich sehe die kleine Welt durch einen blutig nassen Schleier. Bemale mich.

Der Mann zeigt schwärmerische Neigungen zu hochgeachteten Frauen, die ihn aber zum Liebesverkehr nicht reizen, und ist nur potent gegen andere Frauen, die er nicht »liebt«, geringschätzt oder selbst verachtet . Häufiger indes gelingt dem Heranwachsenden ein gewisses Maß von Synthese der unsinnlichen, himmlischen und der sinnlichen, irdischen Liebe, und ist sein Verhältnis zum Sexualobjekt durch das Zusammenwirken von ungehemmten mit zielgehemmten Trieben gekennzeichnet.

Ich lief in den Park, vielleicht, daß sich von hier aus irgend etwas erspähen ließ. Das Abenteuerfieber der Jugend packte mich, dasselbe Fieber, durch das Schulbuben auf Auswandererschiffe getrieben und schwärmerische Byron-Seelen in phantastische Freiheitskämpfe gerissen werden, das Fieber, das überall ausbricht, wo ein Gluthauch plötzlich die Normaltemperatur des Alltags vertreibt.

Aia war schön, schön wie die Palme ihrer Wälder, die lichtbronzene Haut in ihrer Färbung eher eine Zierde zu nennen, und die Gestalt voll und üppig, und doch schlank und elastisch; aber die weiche schwärmerische Gluth fehlte ihr, die den Zügen ihrer Landsmänninnen einen so eigenthümlichen Reiz verleiht, und auch das Mädchenhafte, ohne die der Schmelz abgestreift ist von jeder weiblichen Schönheit.

Alexander liebte in ihm den Gespielen seiner Knabenjahre; aller Glanz des Thrones und des Ruhmes, und jener Wechsel in seinem äußeren und inneren Leben, um dessentwillen mancher, dem er viel vertraut, an ihm irre geworden war, hatten ihr herzinniges Verhältnis nicht zu stören vermocht; ihre Freundschaft hatte die schwärmerische Weichheit des Jünglingsalters, dem sie beide fast noch angehörten; die Erzählung, wie Alexander einen Brief von seiner Mutter voll Vorwürfe und Klagen, die er auch dem Freunde gern verschwieg, durchlas und Hephaistion sich über des Freundes Schultern lehnte und mitlas, und der König ihm dann den Siegelring auf den Mund drückte, gibt das Bild, wie man sich beide denken mag.

Man vermied zwar von der Ethischen Bewegung zu sprechen, schimpfte aber um so mehr auf Juden, Kathedersozialisten und Egidyaner, als den »Hilfstruppen« der Sozialdemokratie, und die Tante besonders fand ein Vergnügen darin, mich durch ihre schwärmerische Kaiser-Verehrung zu reizen.

Auf einer Reise nach Paris lernte er Diderot, einen der geistigen Urheber der Französischen Revolution, kennen. In Straßburg geschah jene denkwürdige Begegnung mit Goethe: der schwärmerische Jüngling empfing aus dem Munde des gereiften und gelehrten Mannes den mächtigsten Ansporn, die liebevollste Leitung. Herder war ein Denker des Gefühls.

Im Gesicht schwärmerische Melancholie. Schwarze Kleidung. Julia, Gräfin Wittwe Imperiali, Dorias Schwester. Dame von 25 Jahren. Groß und voll. Stolze Kokette. Schönheit, verdorben durch Bizarrerie. Blendend und nicht gefallend. Im Gesicht ein böser moquanter Charakter. Schwarze Kleidung. Bertha, Verrinas Tochter. Unschuldiges Mädchen. Rosa, Arabella, Leonorens Kammermädchen.

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