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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Eine wahnwitzige und phantastische Hoffnung, möglich gemacht durch die schwärmerische Überzeugung, daß allen Kammgarnmännern der Welt zum Trotz vor Gott nichts unmöglich sei, stieg in ihm auf. »Ja
Aber das blonde Haar konnte heute kaum reicher sein, als es damals gewesen war, und der feuchte Glanz dieser blauen Augen, der ihm heute nur ein Zeichen trübseliger Langeweile schien, war ihm und anderen denn die halbe Klasse war in sie verliebt damals schwärmerische Idealität und echt weibliches Hingebungsbedürfnis gewesen. Nicht für lange.
Hin und wieder verleitet ihn das priesterliche Ornat zu zeremoniellen Gesten und oratorischen Phrasen. Zwei seelische Richtungen suchten um die Mitte des 18. Jahrhunderts einander den Rang streitig zu machen: eine schwärmerische und eine rebellische. Sie selber aber nannten sich nach einem »Sturm und Drang« betitelten Drama eines der ihren, des Maximilian Klinger: Stürmer und Dränger.
Allein die Erziehung ihrer bigotten Mutter, die darin von Geistlichen unterstützt wurde, die abgeschmackten Heiligenlegenden und mystischen Bücher, die man ihr schon frühzeitig zu lesen verstattete, gaben ihrem Geist eine ganz eigentümliche schwärmerische, mystische Richtung.
"Er ist für seine Verwandten nicht zärtlich, und deine schwärmerische Dissertation, die übrigens alle Verständigen befremdet hat, spottet er dir zuschanden." Der Pfarrer von Ütikon blies in die Luft, als formte er eine schillernde Seifenblase, dann fuhr er nach einer Weile fort: "Glaube mir, Pfannenstielchen, du hast besser mit den beiden Narren dort drüben, den Wertmüllern, nichts zu schaffen.
Sie gehen doch mit, Tarnow?« Als sie über die Wiesen gingen, auf denen weit und breit kein Mensch zu sehen war, fing die Schaffnerin an, schwärmerische Reden über die Schönheit der Natur zu führen. Sie sagte, sie liebe die Natur und die Natur sei das »einzige«. Tarnow solle doch nur diese Wolken dort hinten ansehen. Das sei so poetisch. »Finden Sie nicht auch, Tarnow?«
Ach, da wuchs mir das Herz; die Welt ward zu enge, weit ward es um die Seele, meine Locken schienen mir Gefühle und Wünsche, die sich sehnten, im Winde zu spielen, und ich gab sie ihm hin; denn, horch', jetzt kam auch ein Wehen und regte die Wipfel des Hains auf; sieh, und das Ebenbild unsrer Erde, der Mond, kam da geheim nun auch; die schwärmerische, die Nacht kam, trunken von Sternen und wohl wenig bekümmert um uns glänzte die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen, über Gebirgsanhöhen traurig und prächtig herauf!
Amalie von Seebald war eine Andere geworden, die langen Monate, die sie im Wald hier zugebracht; nicht älter etwa durch Gram und Mitgefühl, die Schwester so leiden zu sehn, das weit natürlichere, einfachere Wesen das ihr das wirkliche Leben, das Kämpfen mit demselben aufgezwungen, hatte sie eher jünger und kräftiger gemacht, ihrem Auge einen eigenen Glanz, ihrer ganzen Haltung weit mehr elastisches, weit mehr kräftiges gegeben, ihr aber dagegen jenes überspannte Schwärmerische, jenes krankhaft Romantische genommen, das ihre besseren Kräfte bis dahin zurückgedrängt.
Da war die steife »+ma chère mère+«, die gutmütige Beate, Menschen aus dem Morgen- und aus dem Abendland, die schwärmerische Nina, die energische kämpfende Herta in ihrem weißen Kleid. »Kann mir jemand sagen, warum dieses Geschöpf immer weiß gekleidet sein muß?« scherzte die kleine Gestalt im Fauteuil, als sie sie erblickte.
Noch näher ging dem Könige der Tod des Irländers John Bell, der ein Jägerleben am Blauen Nil geführt und eine schwärmerische Zuneigung zu Theodor gefaßt hatte, sodaß er gleich einem Hunde des Nachts vor dessen Zeltthür schlief. Gern hörte ihn der Fürst über das Finanzwesen und die Regierungsform der verschiedenen europäischen Staaten sprechen, um Lehren für sich daraus zu ziehen.
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